Bericht vom Sonntag, 04.11.2018 von B. Hradil

„Wir wissen, dass es in Ungarn nie leicht ist“


Am Mittwoch spielen die BK Dukes ihr drittes Spiel in der laufenden Ale Adria Cup-Saison.

Für die Dukes geht es am Mittwoch wieder international weiter. Sie treten bei Zalakeramia ZTE KK in Ungarn zu ihrem dritten Alpe Adria Cup-Spiel an. Genau wie die Dukes halten die Magyaren bei einer 1:1-Bilanz. Zum Auftakt verloren sie bei Skrljevo 75:83, zu Hause hatten sie gegen Brno mit 88:70 klar die Oberhand. Auch in der ungarischen Liga sieht es ganz gut aus: Zalakeramia hält bei einer 4:2-Bilanz und liegt aktuell auf Rang 4. Zuletzt setzte es allerdings zwei Niederlagen en suite,  im letzten Spiel gegen Szolnok fiel diese mit 75:96 sehr deutlich aus.

Die Ungarn haben vier Legionäre in ihren Reihen, zwei US-Amerikaner und zwei Ukrainer. Topscorer in der Liga ist Dustin Ware mit durchschnittlich 16,1 Punkten, im Alpe Adria Cup sorgte bisher der zweite US-Legionär, Bernard Thompson, mit 16,0 Punkten für die meisten Körbe. Für die Dukes ist es jedenfalls schon ein richtungsweisendes Spiel im Kampf um den Aufstieg, vor allem weil es in der Gruppe knapp zur Sache geht. Verzichten müssen sie dabei definitiv weiterhin auf Christoph Greimeister, Predrag Miletic ist aufgrund einer Prellung fraglich.

Max Hopfgartner, Spieler der Dukes: Das ist ein weiteres wichtiges Spiel für uns, in dem wir alle Erfahrung und Selbstvertrauen gegen ein starkes Team sammeln können, um dann in der ABL wieder siegen zu können.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Wir wissen, dass es in Ungarn nie leicht ist. Wir werden die Gelegenheit jedenfalls wieder nützen, um unseren jüngeren Spielern Einsatzzeit zu verschaffen.

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