Bericht vom Freitag, 26.10.2018 von M. Hopp

Dukes lassen in Wels Federn

 Q1  Q2  Q3  Q4
Basket Wels 78  18  21  20  19 
Basket Dukes MU16 61  16  15  13  17 

In der Neuauflage des MU14 ÖMs-Finales müssen sich die Dukes erneut geschlagen geben.

Im zweiten Spiel der ÖMS-Hauptrunde hatten es die Dukes mit einem alten Bekannten zu tun – dem FCN KFZ Bauer Basket Wels! Jene Oberösterreicher, gegen welche die Dukes im U14 ÖMS-Finale vergangene Saison unterlegen waren. Die Welser sind aufgrund ihrer druckvollen Spielweise ein äußerst unangenehmer Gegner, die sowohl im Insidespiel als auch im Spielaufbau sehr solide agieren.

Den besseren Start in das Spiel erwischen allerdings die Dukes. Angeführt von Nico Höllerl & Leo Koll kann man rasch eine Führung erspielen und zeigt sich zunächst recht unbeeindruckt von der Welser Spielweise (13:6). In weiterer Folge entwickelt sich ein offener Schlagabtausch zweier zunächst ebenbürtiger Mannschaften. Sehr positiv fällt das stark verbesserte Rebounding der Dukes auf, welches nur wenige zweite Wurfchancen für die Gegner zulässt. Die Dukes können auch das Duo Gatterbauer/Licina über weite Strecken des Spiels kontrollieren, welches zu den stärksten Backcourt-Duos in Österreich zählt. Ein empfindlicher Wermutstropfen sind auch am heutigen Tag die zahlreichen, vermeidbaren Ballverluste, welche die Babenberger immer wieder um zusätzliche Wurfchancen bringen. Dabei hilft es auch nicht, dass zahlreiche Turnover in direkte Scorings der Welser münden. Diese Unkonzentriertheiten auf Seiten lassen den Vorsprung der Welser auf +8 anwachsen (HZ: 39:31).

Der dritte Spielabschnitt erweist sich als spielentscheidend. Während die Welser nun auch von jenseits der Dreierlinie anfangen zu treffen, stagniert das Offensivspiel der Klosterneuburger. Das „Brechstangenprinzip“ erweist sich als nicht Erfolg bringend, zudem sorgen die schon zuvor erwähnten Ballverluste für viele zusätzliche Nadelstiche.

Im Schlussviertel geben die Dukes aufopfernd noch einmal alles und können den Rückstand sogar auf -8 Punkte reduzieren. Doch ein Dreipunkter der Welser im nächsten Angriff beschert schlussendlich den „Neckbreaker“. Gegen Ende muss muss man dem enormen Kraftaufwand Tribut zollen und muss sich die Niederlage eingestehen. Gratulation an Coach Söllner und seine Mannen!

Coach Matej Hopp: Schade, da wäre heute mehr drin gewesen. Aber 28 Ballverluste gegen einen solchen Gegner sind einfach viel zu viele. Da hilft auch unser stark verbessertes Rebounding recht wenig. Nichtsdestotrotz können wir einiges aus diesem Spiel mitnehmen und werden auch über die Ferienzeit an uns arbeiten.

Für die Basket Dukes: Höllerl 15 (8 Reb), Koll 15, Schönbäck 14 (16 Reb), Wallisch 11 (9 Reb, 4 Ass), Meier 6, Alafriz, Bodenstein, Kargl, Lendl, Prehsler, Terglav, Vujisic



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