Bericht vom Donnerstag, 10.05.2018 von B. Hradil

Dukes scheitern im Viertelfinale knapp an den Swans

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Swans Gmunden 63  12  19  24 
BK Dukes 61  17  13  10  21 

In einer extrem spannenden Serie haben letztlich die Swans etwas mehr Glück und ziehen damit ins Halbfinale ein.

Die BK Dukes starteten hochmotiviert in die Partie und zogen Punkt um Punkt davon, gegen Viertelende hieß es 17:8, ehe die Swans noch vier Punkte gutmachen konnten. Zu diesem Zeitpunkt verloren die Klosterneuburger mit Christoph Greiemeister einen wichtigen Baustein, der Center fiel verletzt aus. Die Swans wurden immer aggressiver und kämpften sich so heran, nach knapp fünf Minuten glichen sie das Spiel aus und gingen in weiterer Folge sogar in Führung. Die Gäste steckten aber nicht auf und hielten mit, zur Pause trennte nur ein Punkt die beiden Teams.

Auch nach Seitenwechsel blieb es eine hart umkämpfte und von starker Defense geprägte Partie. Kein Team konnte sich absetzen und die Führung wechselte ein paar Mal hin und her. Im Schlussabschnitt legten die Oberösterreicher noch einmal einen Gang zu und schienen 90 Sekunden schon der sichere Sieger zu sein, als Murati auf 58:48 stellte. Dreier von Bauer und Bavcic und ein paar verwertete Freiwürfe brachten die Dukes aber wieder heran, am Ende konnten sich die Gäste aber keinen guten Wurf mehr erspielen, der sie in die Overtime gebracht hätte. Damit gewinnen die Swans die Serie mit 2:1 und stehen im Halbfinale.

Ante Perica, Headcoach der Dukes: „Es war ein hartes Spiel. Offensiv hatten beide Teams ihre Probleme. Wir haben in der Defensive gut gekämpft, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Wir haben zwar knapp verloren, hatten aber dennoch eine gute Viertelfinalserie.“

Jurica Blazevic, Spieler der Dukes: „Es war eine toughe Defensivschlacht mit dem besseren Ende für Gmunden. Schade, dass es knapp nicht gereicht hat. Alles Gute an Gmunden im Semifinale.“

Daniel Friedrich, Spieler der Swans: „Sieg ist Sieg. Es war eigentlich ein katastrophales Spiel. Wir haben schlecht begonnen uns aber zurückkämpfen können. Wir haben nicht aufgegeben und konnten im letzten Viertel endlich ein paar Würfe treffen. Beinahe hätten wir das Spiel dann doch noch hergeschenkt.“

Markus Pinezich, Assistantcoach der Swans: „Es war ein packendes Spiel. Klosterneuburg hat ein großartiges Kämpferherz bewiesen. Wir sind einfach nur froh im Semifinale zu stehen. Es wird allerdings nicht leichter.“

Werfer Dukes: Bavcic 17, Bas 11, Bauer 11, Miletic 8, Burgemeister 7, Leydolf 5, Vay 2
Werfer Swans: Klette 14, Mitchell 13, Friedrich 10, Murati 8, Rountree 5, Gaidys 5, Blazan 4, Wesby 3, Linortner 1



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