Bericht vom Dienstag, 17.04.2018 von M. Hopp

MU14 erleidet erste Saisonniederlage

 Q1  Q2  Q3  Q4
Basket Dukes 23 
D.C. Timberwolves 88  27  20  25  16 

Die ersatzgeschwächten Dukies waren im letzten Spiel des Regionalliga-Playoffs gegen die DC Timberwolves aus Wien chancenlos

Schon vor Spielbeginn wurde die Verletztenliste der Dukes um Noah Leitner erweitert, welcher sich am Vortag u.a. sein Handgelenk gebrochen hat und somit für längere Zeit ausfallen wird müssen. Immerhin standen dieses Mal 10 Spieler auf dem Spielbericht und wollten auch gegen die Wölfe aus Wien Donaustadt ihre Weiße Weste verteidigen.

Samuel Camagni eröffnet das Spiel mit einem sehenswerten Drive Richtung Korb. Es sollte die einzige Führung für die Dukies in diesem Spiel sein. In der zweiten Spielminute folgte nämlich der nächste Rückschlag für die schon stark dezimierte Truppe. Topscorer Josh Schönbäck verletzt sich bei seinem ersten Korbversuch und kann in Folge nicht mehr am Spielgeschehen teilnehmen. Die Timberwolves können in Folge das Momentum nützen und erspielen sich dank ihrer physischen Überlegenheit viele einfache Punkte. Vor allem die druckvolle Verteidigung lässt die Guards der Babenberger nur selten nach Luft schnappen. In Folge entwickelt sich eine doch recht einseitige Partie, da die Dukes dem Druck der Gäste weder körperlich noch spielerisch etwas entgegenzusetzen haben. Vor allem Offensiv gelingt es den Klosterneuburgern leider nicht aus den sich bietenden Möglichkeiten endsprechendes Kapital zu schlagen. Zwar sucht und findet man immer wieder die 1on1 Möglichkeiten, jedoch verliert man sich dann oftmals in der zweiten Abwehrreihe der Wolves. In keinem Viertel können die Dukes zweistellig scoren und muss sich der heutigen Dominanz der Wiener fügen. Schlussendlich wird es eine herbe 23:88 Heimniederlage. Auch wenn das Endergebnis deutlich war, so konnte man vor allem in der zweiten Halbzeit einige wichtige Dinge für den weiteren Saisonverlauf mitnehmen.

In der Tabelle hat dieses Ergebnis nur wenig Einfluss, da die Dukes schon vor dem Spiel als Gruppensieger der Regionalliga festgestanden haben.

Coach Matej Hopp: Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen! Sie haben gefightet, probiert und sind hoffentlich ein wenig besser geworden. In Anbetracht unserer Ausfälle war eine Niederlage absehbar. Keine Mannschaft könnte derart viele Ausfälle kompensieren. So what?! Jetzt gilt unser Fokus der Regeneration sowie dem kommenden Regionalliga Final Four – hoffentlich mit mehr Spielern am Spielbogen als Verletzte auf der Bank!

Für die Basketdukes: Camagni 8, Meier 6, Deschka 4, Gutenthaler 3, Alafriz & Prehsler je 1, Hikmet, Lendl J., Schönbäck, Schweighart



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