BK Dukes chancenlos beim Meister
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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bulls Kapfenberg | 96 | 25 | 28 | 22 | 21 | |
BK Dukes | 70 | 20 | 16 | 14 | 20 |
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel nahmen die bulls das Heft in die Hand und ließen den Dukes nicht den Hauch einer Chance.
Die Dukes starteten leicht verändert im Gegensatz
zum Niederösterreich-Derby in dieses Spiel, Coach Perica bot Greimeister und
Leydolf in der Starting 5 auf. Die Begegnung verlief im ersten Viertel sehr
ausgeglichen, erst in den Schlussminuten setzten sich die Gastgeber leicht ab
und lagen nach den ersten zehn Minuten 25:20 voran. Im zweiten Spielabschnitt
erhöhten die Kapfenberger den Druck deutlich und bauten ihren Vorsprung mit
einem 17:3-Run auf 19 Punkte aus. Die Klosterneuburger kamen dann zwar wieder besser
ins Spiel, mit 53:36 war die Führung der bulls zur Pause aber sehr hoch.
Auch nach Seitenwechsel blieben die Steirer dominant und zogen rasch auf 62:38 davon. Angeführt von Bauer kämpften sich die Dukes mit einem 10:1-Lauf wieder ein wenig heran. Nach einer Auszeit bekam der Meister das Spiel aber wieder in den Griff, zerstörte mit einem 9:0-Run die letzten Hoffnungen der Dukes und nahm 25 Punkte Vorsprung mit in das Schlussviertel. Die bulls spielten den Sieg dann problemlos nach Hause und siegten letztlich klar mit 96:70.
Ante Perica, Headcoach der Dukes: “Kapfenberg hat heute viel besser gespielt, wir waren chancenlos. Die bulls scheinen durch den Cup-Sieg beflügelt zu sein. Sie haben den Rebound kontrolliert und mehr Würfe getroffen als wir.“
Valentin Bauer, Spieler der Dukes: “Wir waren am Rebound eindeutig unterlegen. Wir konnten uns am Anfang im Spiel halten, waren dann aber körperlich nicht mehr stark genug. Wir haben bis zum Schluss gekämpft, aber gegen Kapfenberg ist das nicht genug.“
Mike Coffin, Headcoach der bulls: “Wir haben von Anfang an das Spiel kontrolliert. Im ersten Viertel hatten wir noch Schwierigkeiten am Rebound. Wir haben uns dann aber deutlich gesteigert und das Spiel souverän nachhause gebracht.“
Marvin Riedl, Spieler der bulls: “Wir haben heute verdient gewonnen. Am Anfang konnten wir zwar die Rebounds noch nicht kontrollieren, haben uns aber in der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert. Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gegen Klosterneuburg verloren, aber heute gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind.“
Werfer Dukes: Bauer 16, Miletic 16, Burgemeister 10, Bavcic 8, Greimeister 6, Vay 6, Blazevic 3, Leydolf 3, Kilic 2
Werfer bulls: Vujosevic 19, Coffin 14, Oliver 14, Rados 12, Jamar 11, Krämer 8, Stegnjaic 7, Schrittwieser 6, Riedl 4, Moschik 1