Bericht vom Samstag, 10.03.2018 von M.Hopp

Dukies setzen ihren Erfolgslauf fort

 Q1  Q2  Q3  Q4
Traiskirchen Lions/Red 65  15  14  18  18 
Basket Dukes MU14 78  13  17  25  23 

Gegen die Lions tun sich die Dukes über weite Strecken des Spiels schwer, schlussendlich bleibt man aber auch in Traiskirchen weiterhin auf der Siegerstraße.

Im zweiten Spiel des Oberen Playoff muss man in Traiskirchen gegen die Lions ran. Bei den Gastgebern fehlen einige wichtige Akteure, auf Seiten der Dukes Camagni sowie Julius Lendl, der weiterhin nur sporadisch eingesetzt werden kann.

Im ersten Spielabschnitt tun sich die Dukes sehr schwer ihren Rhythmus in der Offense zu finden. Zu oft versucht man es mit der Taktik „Brechstange“, zumeist erfolglos. In der Verteidigung hat man zudem mit den Screenplays der Lions zu kämpfen, welche dadurch ihre Spieler oftmals gut positioniert in Korbnähe in Szene setzen können.

Das zweite Viertel ist ein offener Schlagabtausch, bei welchem sich keine der beiden Teams weiter absetzen kann. Mit einer knappen 1-Punkte Führung (30:29) geht es in die Pause.

In Hälfte 2 sucht man nun aktiver die Überlegenheit im Post Up Spiel, personifiziert durch Josh Schönbäck, und kann sich im Laufe des Viertels etwas absetzen (26’: 47:37). In der Verteidigung hat man weiterhin seine Mühe und Not, doch auch die Lions zeigen Schwächen im Abschluss, welche in gute Fastbreakmöglichkeiten für die Dukes resultieren.

Das letzte Viertel starten die Dukies mit einem, schlussendlich, spielentscheidenden 11:2-Run (36’; 66:49), welcher den Lions schlussendlich die Zähne zieht. Am Ende wird es ein 78:65 Auswärtserfolg, der allerdings noch viele Schwächen offenbart, an welchen man in naher Zukunft arbeiten wird können.

Coach Matej Hopp: Das Gute: wir spielen keinen guten Basketball und können dennoch Spiele gewinnen. Das weniger Gute: wir können derzeit nicht die Dinge umsetzen, welche wir uns vor dem Spiel vornehmen. Glücklicherweise haben wir genau zum richtigen Zeitpunkt ein kleines spielerisches Tief, das gibt uns noch genügend Zeit an diesen noch fehlenden Aspekten zu arbeiten und zu korrigieren.

Schönbäck 30, Rabl 13, Meier 12, Lendl V. 8, Leitner 6, Zeleznik 6, Prehsler 2, Alafriz 1, Lendl J., Terglav, Vetere Arrelano



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