Bericht vom Donnerstag, 01.02.2018 von B. Hradil

Der Meister kommt


Am kommenden Spieltag steht den BK Dukes eine besonders schwierige Prüfung bevor.

Am Freitag (19.30 Uhr) steht den BK Dukes eine besonders schwere Aufgabe bevor. Vor eigenem Publikum empfangen sie Meister Kapfenberg. Die ece bulls präsentieren sich aktuell in einer Topform – seit sechs Spielen sind sie ungeschlagen und konnten jedes Spiel im Jahr 2018 gewinnen. Anders die Klosterneuburger: seit mittlerweile fünf Spielen konnten sie keinen Erfolg mehr verbuchen, zuletzt setzte es eine 74:81-Niederlage bei den Traiskirchen Lions. Dazu blieb den Dukes das Pech treu – ohne Einwirkung des Gegners verletzte sich Kapitän Edin Bavcic und wird 2-3 Wochen ausfallen. Dazu fehlen weiterhin Headcoach Ante Perica sowie Guard Clemens Leydolf.

Hoffnung geben könnte ein Rückblick auf das erste Heimspiel der Dukes gegen die bulls in dieser Saison – damals siegten sie mit 75:59. Beim Rückspiel in Kapfenberg gelang den bulls allerdings die Revanche, sie setzten sich mit 74:65 durch. In der zurückliegenden ABL-Runde setzten sie außerdem gegen die Fürstenfeld Panthers ein Statement und gingen mit 99:58 als klarer Sieger vom Parkett. Die Dukes sind jedenfalls vor ihrem Gegner gewarnt.

Jurica Blazevic, Spieler der Dukes: „Wieder ein sehr schweres Spiel gegen einen der Titelfavoriten. Wir haben sie schon einmal geschlagen und werden alles geben, um es wieder zu tun.“

Werner Sallomon, Obmann der Dukes: „Kapfenberg ist das derzeit stärkste Team der Liga und ein guter Gradmesser. Wir müssen den Ausfall unseres Headcoachs so gut wie möglich kompensieren und ihnen das Leben so schwer wie möglich machen.“

Tatiana Gallova, Assistant Coach bulls: „Ein weiteres schweres Match steht uns bevor. Klosterneubug ist ein unangenehmer Gegner - wir müssen über 40 Minuten hoch konzentriert sein und dürfen uns nicht von unserem Spiel abbringen lassen.“

Marck Coffin, Kapitän der bulls: „Wir haben zur Zeit einen Lauf und haben in den letzten Spielen über weite Strecken konstante Leistungen gezeigt. Das möchten wir gegen Klosterneuburg fortsetzen. Wir wissen, dass es gegen sie nicht einfach ist zu spielen und werden dementsprechend fokussiert in das Match gehen.“

Teile diesen Bericht