MU14 gewinnt auswärts in Mödling
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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Basketdragons Mödling | 64 | 17 | 16 | 14 | 17 | |
Basket Dukes MU14 | 71 | 19 | 14 | 22 | 16 |
Die Dukies bleiben trotz einer eher durchwachsenen Leistung erfolgreich.
Das die Partie in Mödling kein Selbstläufer werden würde, wusste man
bereits vor dem Spiel. Die Basketdragons erweisen sich immer wieder,
insbesonders in ihrer Heimhalle, als äußerst unangenehmer Gegner.
Den besseren Start erwischen trotzdem die Dukes mit einem 8:0 Run.
Danach reißt allerdings der Faden ein wenig ein. Die Mödlinger generieren durch
ein gefälliges Offensivspiel immer wieder Punktemöglichkeiten, in der Defense
zeigen diese sich „scrappy“ und aggressiv. Über weite Strecken bleiben die Dukes eher farblos. Weder Offensiv noch Defensiv kann man zu keinem Zeitpunkt seinen
Rhythmus finden. Und wenn dann noch Passversuche am Fastbreak mit
hineinlaufendem Gegenspieler als Foul gegen einen selbst geahndet werden, ist das für
ein strukturiertes Basketballspiel noch weniger förderlich.
Der Faden war nun endgültig gerissen - auch beim Coach, der prompt (und
ohne Vorwarnung) ein (un)verdientes technisches Foul kassierte. Mit gefühlten
20 Turnovern in Halbzeit 1 war man mit
einem Unentschieden (33:33) noch gut
bedient.
Im dritten Spielabschnitt ändert sich nicht viel - mehr K(r)ampf und verhältnismäßig wenig Spielwitz prägen das Spielgeschehen auf Seiten der Babenberger. Dennoch kann man
zeitweise eine zweistellige Führung erkämpfen (28’; 43:55), was auch an 13 Punkten von Schönbäck liegt. Die Mödlinger
zeigen aber wieder enormen Kampfgeist und halten mit gezielten Aktionen immer
wieder dagegen und bleiben dadurch in Schlagdistanz. Mit noch fünf Minuten
Spielzeit halten die Dukes nur eine knappe 5-Punkte Führung (53:58), doch
Vinzi Lendl & Co behalten, trotz schwächelnder Freiwurfquote (11/20), die
Nerven und können schlussendlich einen hart erkämpften Sieg erringen.
Das nächste Spiel findet nun am Sonntag im Happyland gegen die bis dato ebenso ungeschlagenen Timberwolves aus Wien statt. Man darf gespannt sein, ob sich die Dukies wieder von einer besseren Seite präsentieren können.
Coach Matej Hopp: “Ein sehr
untypisches Spiel unsererseits. SEHR viele Einzelaktionen in der Offense und
ein schwaches Agieren am Defensivrebound haben uns einiges an Kraft und
Nerven gekostet. Mödling hat beherzt gekämpft und uns teilweise vorgeführt,
insbesondere in puncto Ball Movement. Welch Lehren wir daraus ziehen können, wird man kommenden Sonntag sehen.“
Schönbäck 32, Lendl V. 11, Meier 9, Rabl 7, Zeleznik 6, Hikmet, Lendl J. 2, Terglav 2, Gutenthaler, Klik, Prehsler