MU16 unterliegt zu Hause den Timberwolves
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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Basket Dukes Klosterneuburg | 39 | 13 | 6 | 9 | 11 | |
Vienna D.C. Timberwolves | 117 | 21 | 31 | 35 | 30 |
Der ungeschlagene Tabellenführer der Gruppe West ist auch im zweiten Aufeinandertreffen eine Nummer zu groß für die jungen Babenberger
Schon im Hinspiel hatte man
gegen die Wiener nicht wirklich eine Chance gehabt. Ziel war es, das Spiel
möglichst lange offen halten zu können und sich im Vergleich zum vorhergehenden
Aufeinandertreffen zu verbessern. Leider musste man schon vor dem Spiel auf
einige wichtige Spieler verzichten (Höllerl, Kargl, Rabl B. & Rabl D.),
zudem verletzte sich Schönbäck während des ersten Viertels am Wurfarm und
konnte nur bedingt eingesetzt werden.
Umso erfreulicher war es zu
sehen, dass die Dukes zumindest in der Anfangsphase des Spiels entgegentreten
konnten. Die Donaustädter waren vor allem konditionell & körperlich auf
allen Positionen überlegen und wussten diesen Vorteil auch gnadenlos
auszunützen. Die Dukes versuchten ihr Bestes, waren jedoch zumeist nur zweiter
Sieger am Rebound und liefen leider auch im Transition-Game eher hinterher als
voraus. Dennoch schaffte man es dank einiger gelungener Aktionen den Rückstand
nach dem ersten Viertel relativ human zu halten (-8 Punkte; 13:21).
Die Wiener starteten jedoch
gleich mit einem 13:0 Run in das zweite Viertel und blickten ab diesem
Zeitpunkt auch nicht mehr zurück (Minute 13: 13:34). Die jungen Dukes (mit
Ausnahme von Haider & Lendl nur Spieler des Jahrgangs 2003 und jünger im
Kader) mussten einige Male Lehrgeld zahlen, da auch das Scoring nicht einfacher
wurde. In Viertel 2 & 3 scorte man zusammen nur magere 15 Pünktchen, die
Wiener hielten ihren Schnitt bei knapp 30 Punkten pro Viertel.
Schlussendlich war es die erwartete Niederlage gegen einen sehr starken Gegner. Auch wenn der Endstand mit 39:117 sehr deutlich ausfällt, so kann man durchaus auf einige positive Ansätze mitnehmen und wird dies auch für die Entscheidungsspiele gegen Döbling und Linz versuchen in erfolgreichere Aktionen umzumünzen.
Ass. Coach Matej Hopp: “Gratulation
an die Timberwolves. Die Ausfälle auf unserer Seite waren natürlich bitter.
Selbst bei Vollbesetzung unsererseits wäre aber nicht mehr drinnen gewesen, so
realistisch muss man sein. Im Rahmen des Möglichen wollten wir unser bestes
Spiel abliefern, was uns allerdings nur teilweise gelungen ist. Trotzdem ist
diese Niederlage kein Beinbruch. Viel mehr gilt es jene Dinge mitzunehmen, die
uns in Zukunft helfen werden, gegen Mannschaften auf dem Niveau der
Timberwolves mitzuhalten und hoffentlich auch mal richtig ärgern zu können.“
Scorer Dukes:
Wallisch 12, Bauer 7, Bodenstein 6, Vujisic 5, Haizinger & Meier je 3, Lendl S. 2
Scorer Timberwolves:
Krejcza 25, Lohr & Ringhofer je 18, Weiss 14, Fobi & Singh je 12, Stubenvoll 9, Swait 7, Bachmayer 2