MU14 besiegt BC Vienna87
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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BC Vienna87 | 55 | 12 | 16 | 6 | 21 | |
Basket Dukes Klosterneuburg | 79 | 21 | 14 | 23 | 21 |
Die Dukies können sich trotz einiger Ausfälle souverän gegen BC Vienna87 behaupten
Das zweite Spiel innerhalb von vier
Tagen brachte einige Änderungen mit sich. Zum einen mussten die Dukies u.a. auf
Dani Rabl (krank) verzichten. Für ihn rückte Tobias Prehsler in die Starting
Five.
Das Spiel startete gleich mit
einem Dreipunkter von Vito Meier, danach erwies sich Josh Schönbäck als
dominante Kraft innerhalb der Zone gegen die körperlich unterlegenen Gegner aus
Wien Währing. Auf Grund diverser Ausfälle (Julius Lendl fiel zudem gleich nach
wenigen Spielminuten verletzt aus) konnten vor allem die jüngeren Spieler viel
Erfahrung sammeln. Zwar war dies teilweise mit einigen zusätzlichen Ballverlusten
verbunden, dennoch machten die Young Dukies eine sehr gute Figur. Erfreulich
war vor allem, dass das Fastbreak-Spiel weiterhin stark forciert werden konnte
und mitunter zu sehr ansehnlichen Aktionen führte. Defensiv hatte man
allerdings mit den quirligen Guards des Gastgeber zu kämpfen. So war man zwar
nach dem ersten Viertel (21:12 aus Sicht der Dukes) noch recht komfortabel in
Führung gelegen, jedoch ließen sich die jungen Spieler von Coach Nwaiwu nicht
so einfach abschütteln. Mit nur 7 Punkten Vorsprung (35:28) ging es in die
Pause.
In Halbzeit 2 machten die Dukies allerdings Nägel mit Köpfen, auch weil der Gegner mit Foulproblemen zu kämpfen hatte. Neben „Team-Baby“ Vetere Arellano (Jhrg 2006) gefiel vor allem Tobis Prehsler in seiner Rolle und sorgte in der Offensive für einige tolle Aktionen. Zu guter Letzt wurde es ein verdientes, aber nicht ruhmreiches 79:55 für die Dukies. Somit bleibt man in der Regionalliga NÖ/Wien weiterhin im Rennen, um einen der begehrten oberen Plätze.
Coach Matej Hopp: “Generell war es für uns kein guter Wurftag von außerhalb der Zone, trotz sechs getroffener Dreipunkter. Zu Beginn hatten wir zudem noch einige Anpassungsprobleme mit der niedrigen Hallendecke. Auch unsere Freiwurfquote lag bei nur 8/20 – alles in allem eher überschaubar! Allerdings waren vor allem in Halbzeit 2 auch einige sehr schöne Gegenangriffe dabei, was die mangelhafte Trefferquote verschmerzen lässt. Jetzt gilt der Fokus der Regeneration sowie dem nächsten Gegner.“
Schönbäck 30, Zeleznik 14, Meier 13, Deschka 7, Camagni & Prehsler je 5, , Vetere Arellano 4, Lendl V 1, Lendl J, Hikmet,