Bericht vom Mittwoch, 17.01.2018 von M.Hopp

MU14 besiegt BC Vienna87

 Q1  Q2  Q3  Q4
BC Vienna87 55  12  16  21 
Basket Dukes Klosterneuburg 79  21  14  23  21 

Die Dukies können sich trotz einiger Ausfälle souverän gegen BC Vienna87 behaupten

Das zweite Spiel innerhalb von vier Tagen brachte einige Änderungen mit sich. Zum einen mussten die Dukies u.a. auf Dani Rabl (krank) verzichten. Für ihn rückte Tobias Prehsler in die Starting Five.

Das Spiel startete gleich mit einem Dreipunkter von Vito Meier, danach erwies sich Josh Schönbäck als dominante Kraft innerhalb der Zone gegen die körperlich unterlegenen Gegner aus Wien Währing. Auf Grund diverser Ausfälle (Julius Lendl fiel zudem gleich nach wenigen Spielminuten verletzt aus) konnten vor allem die jüngeren Spieler viel Erfahrung sammeln. Zwar war dies teilweise mit einigen zusätzlichen Ballverlusten verbunden, dennoch machten die Young Dukies eine sehr gute Figur. Erfreulich war vor allem, dass das Fastbreak-Spiel weiterhin stark forciert werden konnte und mitunter zu sehr ansehnlichen Aktionen führte. Defensiv hatte man allerdings mit den quirligen Guards des Gastgeber zu kämpfen. So war man zwar nach dem ersten Viertel (21:12 aus Sicht der Dukes) noch recht komfortabel in Führung gelegen, jedoch ließen sich die jungen Spieler von Coach Nwaiwu nicht so einfach abschütteln. Mit nur 7 Punkten Vorsprung (35:28) ging es in die Pause.

In Halbzeit 2 machten die Dukies allerdings Nägel mit Köpfen, auch weil der Gegner mit Foulproblemen zu kämpfen hatte. Neben „Team-Baby“ Vetere Arellano (Jhrg 2006) gefiel vor allem Tobis Prehsler in seiner Rolle und sorgte in der Offensive für einige tolle Aktionen. Zu guter Letzt wurde es ein verdientes, aber nicht ruhmreiches 79:55 für die Dukies. Somit bleibt man in der Regionalliga NÖ/Wien weiterhin im Rennen, um einen der begehrten oberen Plätze.

Coach Matej Hopp: “Generell war es für uns kein guter Wurftag von außerhalb der Zone, trotz sechs getroffener Dreipunkter. Zu Beginn hatten wir zudem noch einige Anpassungsprobleme mit der niedrigen Hallendecke. Auch unsere Freiwurfquote lag bei nur 8/20 – alles in allem eher überschaubar! Allerdings waren vor allem in Halbzeit 2 auch einige sehr schöne Gegenangriffe dabei, was die mangelhafte Trefferquote verschmerzen lässt. Jetzt gilt der Fokus der Regeneration sowie dem nächsten Gegner.“ 

Schönbäck 30, Zeleznik 14, Meier 13, Deschka 7, Camagni & Prehsler je 5, , Vetere Arellano 4, Lendl V 1, Lendl J, Hikmet,



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