Bericht vom Samstag, 28.10.2017 von M.Hopp

Basket Dukes verlieren in der Regionalliga gegen UBC St.Pölten

 Q1  Q2  Q3  Q4
Basket Dukes Klosterneuburg 61  20  33  61 
UBC St.Pölten 75  25  48  65  75 

Vor allem aufgrund eine sehr schwachen ersten Halbzeit musste man sich den Gästen aus der Landeshauptstadt geschlagen geben

Wie schon im vorhergegangenen ÖMS-Spiel hatte man es mit einem Gegner zu tun, welcher vor allem mit deutlichen körperlichen Vorteilen aufwarten konnten. Zwar konnten die Babenberger die ersten Punkte der Partie erzielen, jedoch war danach recht lange Sendepause. Auch weil Kapitän Rabl nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler das erste Viertel von außen verfolgen musste. Erst in der 8.Spielminute gelang es den Dukes wieder Punkte auf das Scoreboard zu zaubern. Einstweilen hatten die St.Pöltner einen souveränen 15-Punkte Vorsprung herausgespielt (4:19) und blickten auch nicht mehr zurück. Die Probleme auf Seiten der Klosterneuburger waren vor allem das recht statische Offensivspiel, das zumeist in erzwungene Einzelaktionen mündete, sowie einer doch recht löchrigen Defensive, die es den St.Pöltnern Mal um Mal ermöglichte einfache Punkte zu erzielen. Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit sah man sich bereits mit einem 28-Punkte Rückstand konfrontiert (20:48).

Im dritten Viertel stockte der Offensiv-Motor zwar noch immer ein wenig, aber immerhin war man in der Verteidigung etwas stabiler als noch zuvor in Halbzeit 1. Zumeist gelang es den Klosterneuburgern über Rabl oder Schönbäck zu Punkten zu gelangen, welche sich für 10 der 13 erzielten Punkte in Viertel 3 verantwortlich zeigten (33:65).

Im letzten Viertel zeigten sich die Dukes auch in der Offensive von ihrer besseren Seite. Nicht weniger als 28 Punkte konnte man im vierten Spielabschnitt – Saisonbestwert! Für den Ausgang des Spiels war dies zwar kaum mehr relevant, jedoch war es für diese noch sehr junge Mannschaft (nur 3 Spieler des Jahrgangs 2002) sehr wichtig mitzuerleben, dass auch sie mit den „Großen“ mithalten zu können, wenn sie mit Konsequenz zu Werke gehen.

Regionalliga-Coach Matej Hopp: “Die erste Halbzeit war leider komplett zum Vergessen! Wir waren vor allem in unseren Offensivbemühungen zu wenig aggressiv. Das kann man sich gegen einen körperlich starken Gegner, so wie es die St.Pöltner sind, nicht erlauben. Unsere Mannschaft ist verhältnismäßig noch sehr jung. Zum Teil haben wir mit zwei U14-Spielern und drei Spieler des jüngeren U16-Jahrgangs (Anm.: 2003) am Feld gestanden. Momentan müssen wir hier noch viel Lehrgeld zahlen, aber wenn wir konsequent an uns arbeiten, können wir auch in dieser Saison noch den verdienten Ertrag ernten.“

Rabl B. 21, Schönbäck 12, Lendl 8, Bauer & Meier je 6, Koll & Wallisch je 4



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