Basket Dukes verlieren in der Regionalliga gegen UBC St.Pölten
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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Basket Dukes Klosterneuburg | 61 | 9 | 20 | 33 | 61 | |
UBC St.Pölten | 75 | 25 | 48 | 65 | 75 |
Vor allem aufgrund eine sehr schwachen ersten Halbzeit musste man sich den Gästen aus der Landeshauptstadt geschlagen geben
Wie schon im vorhergegangenen ÖMS-Spiel hatte man es mit
einem Gegner zu tun, welcher vor allem mit deutlichen körperlichen Vorteilen
aufwarten konnten. Zwar konnten die Babenberger die ersten Punkte der Partie
erzielen, jedoch war danach recht lange Sendepause. Auch weil Kapitän Rabl nach
einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler das erste Viertel von außen
verfolgen musste. Erst in der 8.Spielminute gelang es den Dukes wieder Punkte
auf das Scoreboard zu zaubern. Einstweilen hatten die St.Pöltner einen
souveränen 15-Punkte Vorsprung herausgespielt (4:19) und blickten auch nicht
mehr zurück. Die Probleme auf Seiten der Klosterneuburger waren vor allem das
recht statische Offensivspiel, das zumeist in erzwungene Einzelaktionen
mündete, sowie einer doch recht löchrigen Defensive, die es den St.Pöltnern Mal
um Mal ermöglichte einfache Punkte zu erzielen. Nach einer enttäuschenden
ersten Halbzeit sah man sich bereits mit einem 28-Punkte Rückstand konfrontiert
(20:48).
Im dritten Viertel stockte der Offensiv-Motor zwar noch
immer ein wenig, aber immerhin war man in der Verteidigung etwas stabiler als
noch zuvor in Halbzeit 1. Zumeist gelang es den Klosterneuburgern über Rabl
oder Schönbäck zu Punkten zu gelangen, welche sich für 10 der 13 erzielten
Punkte in Viertel 3 verantwortlich zeigten (33:65).
Im letzten Viertel zeigten sich die Dukes auch in der
Offensive von ihrer besseren Seite. Nicht weniger als 28 Punkte konnte man im
vierten Spielabschnitt – Saisonbestwert! Für den Ausgang des Spiels war dies
zwar kaum mehr relevant, jedoch war es für diese noch sehr junge Mannschaft
(nur 3 Spieler des Jahrgangs 2002) sehr wichtig mitzuerleben, dass auch sie mit
den „Großen“ mithalten zu können, wenn sie mit Konsequenz zu Werke gehen.
Regionalliga-Coach Matej Hopp: “Die erste Halbzeit war leider komplett zum Vergessen! Wir waren vor allem in unseren Offensivbemühungen zu wenig aggressiv. Das kann man sich gegen einen körperlich starken Gegner, so wie es die St.Pöltner sind, nicht erlauben. Unsere Mannschaft ist verhältnismäßig noch sehr jung. Zum Teil haben wir mit zwei U14-Spielern und drei Spieler des jüngeren U16-Jahrgangs (Anm.: 2003) am Feld gestanden. Momentan müssen wir hier noch viel Lehrgeld zahlen, aber wenn wir konsequent an uns arbeiten, können wir auch in dieser Saison noch den verdienten Ertrag ernten.“
Rabl B. 21, Schönbäck 12, Lendl 8, Bauer & Meier je 6, Koll & Wallisch je 4