Glanzlose Basket Dukes besiegen BC DSG Gumpendorf-Stars
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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BC DSG Gumpendorf-Stars | 46 | 12 | 17 | 8 | 9 | |
Basket Dukes Klosterneuburg | 60 | 14 | 14 | 10 | 22 |
In einem sehr müden Spiel können sich die Dukies gegen die jungen Gumpendorfer behaupten
Am vergangenen Sonntag musste
die MU14 nach Wien Liesing reisen, um gegen die junge Truppe des BC DSG
Gumpendorf-Stars anzutreten. Head Coach dieser war ein alter Bekannter –
niemand geringeres als Ex-Dukes Spieler Ramiz Suljanovic.
Leider fehlten einige
Kaderspieler verletzungsbedingt, weshalb man das Spiel nur zu Acht antreten
konnte. Somit war schon im vorhinein klar, dass man Kräfte und Energie sparen
musste, um den Spielverlauf halbwegs positiv absolvieren zu können. Leider
erwischten die Dukies einen rabenschwarzen Tag von Außen. Zwar konnte man
oftmals sich zweite oder dritte Wurfchancen erarbeiten, jedoch blieb auch hier
das Wurfglück eher überschaubar. Die Stars ihrerseits konnten durch eine
clevere Defense und ein paar geschickte Spielzüge den Dukes immer wieder
empfindlich zusetzen. Nach einer holprigen und phasenweise diffusen ersten
Halbzeit fand man sich mit einem 1-Punkte Rückstand konfrontiert (29:28). Auch
in der zweiten Hälfte fand man den gewohnten Spielrhythmus nicht. Insbesondere Rabl
& Schönbäck, die viel Einsatzzeit bei ihrem ÖMS Debüt hatten, mussten
einige unvorhergesehene Extra-Meter laufen. Auch auf der Seitenlinie wirkte
Coach Hopp etwas konsterniert, ob der eher unglücklichen Darbietung. Zwar hatte
man durchwegs offene Wurfmöglichkeiten, dennoch schaffte man es nicht den Ball
in den Korb zu manövrieren. Nach 3 Vierteln lag man zumindest knapp in Führung
(37:38). Der Spielverlauf ließ ein knappes Ende erahnen. Vieles sprach knapp 3
Minuten auch dafür, jedoch schafften es die Dukies noch rechtzeitig, sich
aufzubäumen und so ein wenig „Dukes Basketball“ zu spielen. Offene Würfe fanden
wieder ihr Ziel, die Drives zum Korb wurden nun ausgenützt und auch die
Körpersprache wirkte etwas positiver. Den Stars hingegen gelangen in den letzten
5 Spielminuten nur mehr fünf Punkte, was schlussendlich in einen 60:46
Auswärtserfolg resultierte.
Coach Matej Hopp: “Es war kein
schönes und von unserer Seite aus auch kein besonders gutes Spiel. Zudem war es
mit unserer dünnen Bank sehr schwierig ein temporeiches Spiel zu organisieren,
das uns eher liegt. Nichtsdestotrotz muss man positiv hervorheben, dass wir
schlussendlich auch unschön gewinnen können. Aber es wartet noch eine Menge
Arbeite auf uns.“
Scorer Dukes: Schönbäck 30, Rabl 13, Lendl V. 8, Meier 4, Lendl J. 2