Bericht vom Sonntag, 15.10.2017 von B. Hradil

Sensationssieg der Dukes über den Meister

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
BK Dukes Klosterneuburg 75  23  19  17  16 
ece bulls Kapfenberg 59  13  15  10  21 

Mit einer deutlichen Steigerung in der Defense schafften die Dukes die ganz große Überraschung und besiegten Meister Kapfenberg.

Die Dukes erwischten einen guten Start ins Spiel und stellten nach vier Minuten auf 9:2, ein 8:0-Run brachte die Kapfenberger nach einer starken Phase aber in Führung. Die Klosterneuburger ließen sich davon aber nicht irritieren und brachten die Partie mit einem 14:0-Lauf wieder unter ihre Kontrolle. Auch im zweiten Spielabschnitt zeigten sich die Dukes entfesselt und zogen auf 32:15 davon. Die Bulls schienen dann zwar besser ins Spiel zu finden, doch die Klosterneuburger agierten weiterhin, vor allem in der Defense, souverän und lagen zur Pause mit 42:28 klar voran. Einen Rückschlag gab es für die Dukes aber trotzdem, denn Topscorer Predrag Miletic knickte kurz vor der Halbzeit um und konnte für den Rest des Spiels nicht mehr eingesetzt werden.

Doch auch davon ließen sich die Klosterneuburger nicht aus der Bahn werfen und zogen kontinuierlich davon. Mitte des dritten Viertels hatten sie bereits 22 Punkte mehr als ihr Gegner, am Ende des Viertels hieß es 59:38. Im Schlussabschnitt stemmte sich der Meister noch einmal gegen die drohende Niederlage und verkürzte nach fünf Minuten auf 52:65. Doch die Aufholjagd kam zu spät, es wurde nicht mehr spannend und die Dukes siegten am Ende klar.

Edin Bavcic, Kapitän der Dukes: Wie erwartet war es ein hart umkämpftes Spiel. Wir haben sehr körperbetont gespielt und am Ende verdient gewonnen. Gratulation an die Mannschaft.

Ante Perica, Headcoach der Dukes: Unsere exzellente Defense war spielentscheidend und als Miletic verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, haben wir bis zum Ende dieses Niveau trotzdem beibehalten.

Michael Schrittwieser, Headcoach der bulls: Ein verdienter Sieg für Klosterneuburg. Sie haben über die gesamte Zeit mit mehr Intensität und besser gespielt. In 40 Minuten ist ihr Sieg nie in Frage gestanden.

Werfer Dukes: Miletic 13, Vay 13, Blazevic 12, Bauer 11, Bavcic 11, Burgemeister 8, Leydolf Cl. 3, Greimeister 2, Bas 2
Werfer bulls: Rados 14, Vujosevic 13, Stegnjaic 9, Schrittwieser 8, Oliver 8, Coffin 5, Krämer 2



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