6ers mit "Spirit" ins Landesliga-Halbfinale
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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BK Sixers | 95 | 21 | 30 | 23 | 21 | |
Bruck | 70 | 22 | 9 | 25 | 14 |
95:70-Sieg gegen Bruck! Im dritten und entscheidenden Landesliga-Viertelfinale! Es war eine offensive Basketball-Orgie. Aber bring den Vorschlaghammer mit.
Dass 6ers-Coach Wickerl Rabl wieder auf einen Spruch der Woche in der Spatzenpost schielt, das ist so sicher wie die Blähungen, die just immer beim Harnen im Pissoir hinten herum entweichen. Sapperlot!
Irgendetwas Lustiges wird dem Kauz schon einfallen, nachdem die 6ers wieder einmal nach seiner Pfeife, oder besser gesagt, nach der Pfeife von Bernd Stuppacher und Greg Pogatetz (die beiden haben sie sich ausgeborgt), getanzt haben.
Die viel zu aufmerksamen Schiedsrichter ließen in einer zu Beginn körperlich SEHR intensiven Partie (Checks, dreckige Liebesbekundungen mit dem Gegner, richtig ins Holz mit Schmackes reinhacken, das reinigt innerlich, befreit) vorerst den Speichel in ihren Pfeiferln. Spätestens mit dem technischen Foul von Harry Strahberger nach einer Meinungsverschiedenheit mit Brucks Heissenberger junior.
Du nennst mich nicht ein/einen_________
bitte hier ein Wort ihrer Wahl einsetzen, mit dem sie ihrem Gegenüber ihre besondere Wertschätzung ausdrücken), wurde fast jeder Kontakt abgepiffen.
Nach einem guten Start, 6:0 hey,
wurde es eine zähe Angelegenheit wie in einem dieser
Stangenwaren-Steakhäuser (wie heißt diese Abzocker-Hittn? El Gaucho?).
Nach Aufs und Abs, wie im Leben halt - sie wissen schon, Aufstehen,
Zähneputzen und so - Stand nach dem ersten Viertel: 21:22. Nicht mit
dabei bei den 6ers: Kapitän Purang Mafi (Seitenband-Einriss im Knie),
Flo Vetter (hat die Scheiße auf der Achillessehne picken) und Paul
Ernst, der einen Platz im 12-Mann-Kader freigemacht hatte.
Aber
anstatt sich nach dem Spiel in ein Bier hinein zu heulen, antworteten
die 6ers schon vorher sportlich mit einem Lauf im zweiten Viertel. Weil
das auch sein soll: Ein paar Infos zum Spiel. Sieben 6ers-Dreier schon
in der ersten Halbzeit! Bitte kommen sie, wer hat noch nicht, wer will
noch einmal.
Gschwind, Vetter VEIT, Lendl, Maurer, Koller, da kann man wirklich nur herzlich gratulieren. Halbzeit-Stand: 51:31.
Das Gulasch wurde im dritten Viertel noch einmal ein wenig aufgewärmt. Bruck, bereits in Foulproblemen, arbeite sich noch einmal kurzzeitig, für dreimal blinzeln, und einmal unbeobachtet einen Rammel aus der Nase holen, noch auf einen 12 Punkte Rückstand heran, „die beste Amateur-Mannschaft Österreichs“ kämpfte weiter, brach aber letztlich unter dem Druck der gut ausgeschlafenen 6ers (ALLE) zusammen. An die sensationelle Trefferquote aus Spiel zwei konnten die wackeren Brucker nicht mehr anschließen.
Einzige grausliche Szene, die sich auch in der Prater-Schwemme abgespielt haben hätte können: Niki Prem wurde im dritten Viertel von einem gegnerischen, fliegenden Ellenbogen frontal abgefotzt und verlor einen Stück seines Schneidezahns. Niki! Und das bei deinen schönen Zähnen! Gute Besserung auf diesem Wege.
Im
vierten Viertel dann nur mehr Schaulaufen (wer läuft schöner?). Ein
militärischer Drill wie in den US-Collegeligen, wo Trainer ihre
hirnlosen Knechte durch die Halle hetzen, braucht es gar nicht. Nur ein
wenig Disziplin, und eine Mannschaft, in der alle 12 Spieler miteinander
Basketball spielen wollen.
Chapeau! Ein vorzeitiges Saisonende wurde mit einem überzeugenden Sieg abgewendet.
Freilich durfte das mit einem nahrhaften Essen im Sportbuffet beim Dalibor gefeiert werden!
Es wird halbfinalisiert. Gegen die junge Vollgas-Partie aus Möllersdorf. Weiter geht’s im Leben wie immer!