BC Vienna entscheidet Donauderby für sich
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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BK Dukes Klosterneuburg | 55 | 16 | 10 | 14 | 15 | |
BC Vienna | 87 | 16 | 26 | 18 | 27 |
Im ersten Viertel des Donauderbys konnten die Dukes noch mit ihrem Gegner mithalten, dann übernahm der BC Vienna das Kommando und feierte einen letztlich ungefährdeten Sieg.
Nachdem sie offensiv eher mäßig begannen, legten die
Dukes in Minute 3 einen 6:0-Run aufs Parkett, der die Wiener zu einer frühen
Auszeit veranlasste. Die Klosterneuburger traten aber weiterhin selbstbewusst
auf und stellten in Minute 6 auf 12:4. Die Wiener kämpften sich wieder heran
und mit dem Buzzer glich Miletic die Partie aus.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts ließen sich
die Klosterneuburger nach einigen Entscheidungen der Unparteiischen etwas aus
der Ruhe bringen und verteidigten obendrein nicht intensiv genug. Die Gäste
nutzten dies aus und verschafften sich mit einem 8:0-Lauf rasch einen
Respektabstand. Sie bekamen das Spiel zunehmend in den Griff, während sich die
Fehler bei den Dukes häuften. So hieß es zur Pause 42:26 für den BC Vienna.
Ohne vollends zu überzeugen, bauten die Wiener ihre
Führung im dritten Viertel noch ein wenig aus. Die junge Mannschaft der
Klosterneuburger fand einfach zu selten die richtigen Mittel, um dagegen zu
halten. Im Schlussabschnitt war die Luft aus der Partie draußen und es
passierte nicht mehr viel. Der BC Vienna gewann schließlich klar mit 87:55.
Zoran Kostic, Headcoach der Dukes: „Lenni
Burgemeister ist kurzfristig ausgefallen, Timur Bas war aufgrund einer Allergie
angeschlagen. Das sollen aber keine Ausreden sein, wir müssen trotzdem den
Rebound dominieren und weniger Fehler machen.“
John Griffin, Headcoach Vienna: „Wir haben eine gute Defense gezeigt, das war heute der Unterschied.“
Werfer Dukes: Rados 22, Blazevic 15, Bezhanishvili, Leydolf je 6, Greimeister 4, Pettinger 2
Werfer Vienna: Koch 23, Miletic 22, Stazic 20, Clemmons 13, Ray 6, N’Diaye 3