Bericht vom Sonntag, 12.03.2017 von B. Hradil

BC Vienna entscheidet Donauderby für sich

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
BK Dukes Klosterneuburg 55  16  10  14  15 
BC Vienna 87  16  26  18  27 

Im ersten Viertel des Donauderbys konnten die Dukes noch mit ihrem Gegner mithalten, dann übernahm der BC Vienna das Kommando und feierte einen letztlich ungefährdeten Sieg.

Nachdem sie offensiv eher mäßig begannen, legten die Dukes in Minute 3 einen 6:0-Run aufs Parkett, der die Wiener zu einer frühen Auszeit veranlasste. Die Klosterneuburger traten aber weiterhin selbstbewusst auf und stellten in Minute 6 auf 12:4. Die Wiener kämpften sich wieder heran und mit dem Buzzer glich Miletic die Partie aus.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts ließen sich die Klosterneuburger nach einigen Entscheidungen der Unparteiischen etwas aus der Ruhe bringen und verteidigten obendrein nicht intensiv genug. Die Gäste nutzten dies aus und verschafften sich mit einem 8:0-Lauf rasch einen Respektabstand. Sie bekamen das Spiel zunehmend in den Griff, während sich die Fehler bei den Dukes häuften. So hieß es zur Pause 42:26 für den BC Vienna.

Ohne vollends zu überzeugen, bauten die Wiener ihre Führung im dritten Viertel noch ein wenig aus. Die junge Mannschaft der Klosterneuburger fand einfach zu selten die richtigen Mittel, um dagegen zu halten. Im Schlussabschnitt war die Luft aus der Partie draußen und es passierte nicht mehr viel. Der BC Vienna gewann schließlich klar mit 87:55.

Zoran Kostic, Headcoach der Dukes: „Lenni Burgemeister ist kurzfristig ausgefallen, Timur Bas war aufgrund einer Allergie angeschlagen. Das sollen aber keine Ausreden sein, wir müssen trotzdem den Rebound dominieren und weniger Fehler machen.“

John Griffin, Headcoach Vienna: „Wir haben eine gute Defense gezeigt, das war heute der Unterschied.“

Werfer Dukes: Rados 22, Blazevic 15, Bezhanishvili, Leydolf je 6, Greimeister 4, Pettinger 2
Werfer Vienna: Koch 23, Miletic 22, Stazic 20, Clemmons 13, Ray 6, N’Diaye 3



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