Bericht vom Mittwoch, 08.03.2017 von B. Hradil

Bulls gewinnen gegen die Dukes

 Q1  Q2  Q3  Q4
Kapfenberg Bulls 89  31  21  15  22 
BK Dukes Klosterneuburg 68  10  18  16  24 

Mit einem starken ersten Viertel stellten die Kapfenberger die Weichen früh auf Sieg. Immerhin konnten die jungen Dukes, die auf Topscorer Rados verzichten mussten, die zweite Halbzeit für sich entscheiden.

Neben Kapitän Romed Vieider mussten die Dukes auch auf ihren Topscorer Jozo Rados wegen Schulterproblemen verzichten. Die Kapfenberger erwischten einen guten Start und zogen in den ersten drei Minuten auf 11:2 davon, ehe Leydolf den frühen Run unterbrach. Doch die Bulls blieben das dominierende Team und zogen weiter davon, nach sieben Minuten hieß es bereits 20:6, eine Minute später 25:8 und zu Viertelende 31:10. Beide Teams setzten bereits früh auf eine hohe Rotation, die Spannung war aber rasch draußen. Die Gastgeber hatten das Spiel weitgehend im Griff, gegen Viertelende machten die Klosterneuburger mit einem 10:0-Run aber wieder ein wenig an Boden gut. Zur Pause war die Führung der Bulls mit 52:28 dennoch deutlich.

Nach Seitenwechsel kamen die Dukes wieder etwas näher und verkürzten auf 38:56, ehe die Kapfenberger nachlegen konnten und den alten Abstand wieder herstellten. Vor dem Schlussabschnitt lagen sie mit 67:44 nach wie vor komfortabel vorne, die Dukes konnten das dritte Viertel aber mit 16:15 für sich entscheiden. Im letzten Viertel ließen die Gastgeber dann aber nichts mehr anbrennen und spielten den Sieg sicher nach Hause.

Zoran Kostic, Headcoach der Dukes: „Wir haben das Spiel verloren, weil wir am Rebound enorm unterlegen waren.“

Jozo Rados, Spieler der Dukes: „Ich habe heute leider passen müssen, da ich beim Aufwärmen Schmerzen in der Schulter verspürt habe. Die Jungs haben viel Energie gezeigt, haben gekämpft. Wir haben uns so gut wie möglich verkauft.“

Daniel Köppel, Spieler der Bulls: „Es war ein geiles Spiel, vor allem weil ich heute viel Spielzeit bekommen habe. Wir haben speziell zu Beginn sehr gut gespielt, da rasch unseren Rhythmus gefunden.“

Filip Krämer, Spieler der Bulls: „Es war ein intensives Spiel. Wegen unserer individuellen Überlegenheit war der Sieg mehr als verdient.“


Werfer Dukes: Burgemeister 15, Leydolf 12, Bezhanishvili 12, Blazevic 12, Greimeister 11, Bas 2, Pettinger 2, Zdravkovic 2
Werfer Bulls: Krstic 22, Jamar 15, Coffin 13, Krämer 12, Batiste 10, Köppel 8, Vujosevic 5, Schrittwieser 2, Riedl 2



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