Bericht vom Donnerstag, 08.12.2016 von A. Pansy

Schwache zweite Halbzeit verhindert Sensation

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
BK Dukes Klosterneuburg 55  13  24  10 
Oberwart Gunners 74  13  13  21  27 

Die BK Dukes verlieren nach einer guten Vorstellung in der ersten Spielhälfte, mit einer katastrophalen Offensivleistung in den zweiten 20 Minuten deutlich gegen den Meister aus Oberwart.

Beide Teams hatten anfangs so ihre Probleme, zu ihrem Offensivrhythmus zu finden – so stand es nach fünf Minuten erst 7:5 für die Dukes. Auch in den zweiten fünf Minuten lief es bei beiden Mannschaften nicht wirklich rund und es hieß 13:13. Die Klosterneuburger starteten deutlich besser ins zweite Viertel und lagen gegen Mitte des Abschnitts bereits mit 27:15 voran. Die Oberwarter haderten lange mit ihrer Wurfquote, die dann zwar nach oben ging, mit 37:26 hatten die Gastgeber zur Halbzeit aber dennoch einen komfortablen Vorsprung.

Den eindeutig besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten jedoch die Gäste aus Oberwart, die ihren Rückstand innerhalb von fünf Minuten auf nur einen Punkt minimieren konnten. Eine Minute vor Ende des dritten Abschnitts gelang den Gunners dann auch der Ausgleich. So starteten die letzten zehn Minuten beim Stand von 47:47. Mit dem ersten Korb des vierten Viertels holten sich dann die Oberwarter die Führung wieder zurück. Dann verloren die Dukes auf einmal völlig den Faden und die Gunners zogen mit acht Punkten davon (47:55). Es folgten weitere Turnover der Heimmannschaft, wodurch die Gäste ihren Vorsprung weiter ausbauten. Schlussendlich mussten sich die BK Dukes doch recht deutlich mit 55:74 dem Meister aus Oberwart geschlagen geben.

Kommentare: 

Zoran Kostic, Headcoach der Dukes: „Wir waren nicht bereit über 40 Minuten unser Spiel durchzuziehen. In der schwierigen Phase hat keiner die Verantwortung übernommen.“

Chris Chougaz, Headcoach der Gunners: „Es war ein hartes Spiel für uns. Klosterneuburg hat viele talentierte junge Spieler, die uns vor allem in der ersten Spielhälfte das Leben schwergemacht haben. In der zweiten Hälfte haben wir unsere Defense verbessert und dadurch schlussendlich verdient gewonnen.“

Werfer Dukes: Vieider 17, Rados 14, Leydolf 8, Blazevic 7, Greimeister 4, Barrow 3, Bezhanishvili 2.
Werfer Gunners: Jackson 20, Cumberbatch 15, McNealy 14, Traylor 12, Kuakumensah 7, Käferle 6.



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