Bericht vom Samstag, 30.04.2016 von B. Hradil

Dukes in Spiel 3 unter Zugzwang


Nach zwei Niederlagen in Traiskirchen stehen die BK Dukes mit dem Rücken zur Wand. Doch jetzt wechselt die Viertelfinalserie nach Klosterneuburg und die Dukes wollen ihre Heimstärke nützen.

Ob knapp oder nicht spielt keine Rolle – die Dukes liegen in der Snickers Playoff-Viertelfinalserie mit 0:2 zurück. Wenn der Aufstieg ins Halbfinale noch gelingen soll, müssen nun drei Siege in Serie her. Immerhin wechselt das Viertelfinale nun nach Klosterneuburg und der Heimvorteil ist für die Dukes gerade in dieser Saison von wichtiger Bedeutung. Auch gegen Traiskirchen: Die beiden Begegnungen  im Dukes Castle entschieden die Klosterneuburger mit 95:88 und 81:70 jeweils für sich.

Werfen wir nochmals kurz den Blick zurück auf das 2. Viertelfinalspiel am Donnerstag: Bei drei Punkten Unterschied nach dem Grund für die Niederlage zu suchen, ist mehr als nur schwierig, wenn nicht sogar unmöglich – natürlich hätte man noch den einen oder anderen Freiwurf versenken können, sicherlich gab es Spieler, die auch schon einmal mehr getroffen haben, manche Offense wirkte irgendwie planlos und man fand absolut kein Mittel gegen Florian Trmal, der in der Form seines Lebens spielte. Aber entscheidend ist: Die Dukes können mit den Traiskirchnern absolut mithalten, warum sollten sie also nicht ihre beiden Heimspiele gewinnen können? Sie jetzt schon abzuschreiben, wäre ein gewaltiger Fehler, den hoffentlich die Lions machen…

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Uns erwartet eine heiße Partie - Traiskirchen hat den Heimvorteil genutzt, das muss man anerkennen. Jetzt spielen wir aber zwei Mal in Klosterneuburg. Beide bisherigen Spiele waren sehr knapp und hätten auch andersrum ausgehen können, am Schluss fehlte uns bisher einfach die Konsequenz. Wir müssen nur ein paar Kleinigkeiten verbessern, dann werden wir auch gewinnen.“

Johannes Wiesmann, Pressesprecher der Lions: „Wir haben unseren Heimvorteil durch unbändigen Willen verteidigt. Es steht zwar 2:0, aber die Serie ist noch lange nicht vorbei. Jede einzelne Possession ist in diesem Duell gegen Klosterneuburg mitentscheidend, wir dürfen uns keine Unkonzentriertheiten leisten. Die Dukes werden am Klosterneuburg ums Überleben spielen, aber wir werden bereit sein.“

Teile diesen Bericht