Bericht vom Freitag, 01.04.2016 von B. Hradil

Zu Gast am Traunsee


Mit fünf Siegen hintereinander im Gepäck reisen die Dukes am Sonntag nach Gmunden an den Traunsee. Dort wollen sie ihre starke Form kurz vor den Playoffs bestätigen.

Fünf Siege in Serie – die Dukes spielen rechtzeitig vor den Playoffs ihren besten Basketball dieser Saison. Seit dem Ostermontag steht außerdem fest, dass sie nun auch rein rechnerisch nicht mehr aus den Top 8 zu verdrängen sind. Eine geschlossene Teamleistung gegen Cupsieger und Tabellenzweiten Oberwart verhalf den Dukes zum Sieg und damit zum vorzeitigen Erreichen der Post Season. Selbst der Quasi-Ausfall von Center Jozo Rados, der aufgrund von Foulproblemen die meiste Zeit auf der Bank saß, konnte sie nicht stoppen.

Blick in die Statistik

Neun Dukes-Spieler trugen sich an diesem Abend in die Scorerliste ein, fünf auf Seiten der Gunners. 38 Punkte kamen bei den Klosterneuburgern von der Bank, nur 12 bei den Burgenländern (die allerdings auf Drungilas, Käferle und Blazevic verzichten mussten). Die Oberwarter waren zwar unter dem Korb überlegen (41:33 Rebounds, 40:24 Punkte in der Zone), die bessere Dreier- (33% zu 12%) und Freiwurfquote (86% zu 65%) machte aber den Unterschied zugunsten der Dukes. Topscorer war diesmal Chris Lowe mit 16 Punkten, sieben Assists und einem Effektivitätswert von 21. Auch erwähnenswert: Christoph Greimeisters 22 Punkte in der +/- Wertung zeugen von seiner soliden Verteidigungsarbeit.

Blick in die Zukunft

Am Sonntag sind die Klosterneuburger am Traunsee zu Gast und messen sich mit den Swans Gmunden. Die Oberösterreicher liegen derzeit auf Rang 9 und müssen um die Teilnahme an den Playoffs bangen. Zuletzt kassierten sie drei Niederlagen gegen Oberwart (66:77), Güssing (74:80) und Traiskirchen (76:80). Dukes-Headcoach Werner Sallomon warnt aber davor, die Swans zu unterschätzen: „Die Gmundner Mannschaft hat sich in dieser Saison oft unter ihrem Wert verkauft, da ihnen noch etwas die Routine fehlt. Sie könnten aber jederzeit mit allen Teams mithalten, daher müssen wir sehr fokussiert in dieses Spiel gehen.“ Im Head2Head führen die Klosterneuburger in dieser Saison mit 3:0 (81:75 H, 80:78 A, 80:71 H), am Sonntag folgt hoffentlich der vierte Streich.

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