Bericht vom Sonntag, 17.01.2016 von B. Maurer

Dukes zähmen Panthers mit bärenstarker Defense

  

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BK Dukes Klosterneuburg 72  16  20  17  19 
Fürstenfeld Panthers 59  21  17  11  10 

Abschreiben darf man die Dukes NIE. Auch ohne Jozo Rados und Laurence Müller gewinnen die Klosterneuburger das Duell gegen Tabellenführer Fürstenfeld verdient mit 72:59. Eine sehr starke Defense in der zweiten Halbzeit entscheidet eine bis zum Schluss enge Partie.

Die Dukes beginnen mit Lowe, Burgemeister, Vieider, Cooke und Chappell. Die Panthers starten mit Car, Ochsenhofer, Blazan, Cigoja und Ware.

Die Gäste kommen besser aus den Startlöchern und führen nach vier Minuten mit 4:9. Nach jeweils einem Dreier von Lowe bzw. Car führen die Panthers mit 10:18. Die Dukes, die ohne Jozo Rados und Lauri Müller antreten, können bis zur Viertelsirene noch auf 16:21 aufholen.

Mit einem Dreier von Curtis Bobb und einer Auszeit von Fürstenfeld beginnt das zweite Viertel. Die Dukes zeigen sich in der Defense verbessert und bieten dem Tabellenführer Paroli. Nach einem weiteren Dreier von Bobb steht es nur mehr 22:23. Car hält die Panthers alleine im Spiel und trifft zwei Dreier in Serie. Vier Minuten vor der Pause gleichen die Dukes mit einem Dreier von Bobb aus. Eine Minute vor der Pause trifft Cooke per Dreier zum Ausgleich (36:36). Zur Pause steht es 36:38 für die Steirer.

Die Dukes kommen besser aus der Pause und gehen mit 43:41 in Führung. Die Panthers hadern mit dem dritten Foul von Blazan der von Coach Mijanovic sofort gewechselt wird. Nach rund drei Minuten ohne Korb ist es Altspatz Suljanovic, der mit einem Tip-In auf 50:46 stellt und die Panthers zum Time-Out zwingt. Nach der Auszeit geht es in der Tonart weiter. Vieider legt mit einem Dreier vor, Ochsenhofer kontert ebenso mit einem Dreier. Spielstand nach 30 Minuten: 53:49 für die Dukes.

Die Dukes eröffnen den Schlussabschnitt und Suljanovic scort zum 55:49. Die Fürstenfelder erhöhen den Druck und holen vier Punkte auf. Vieider wird beim Drei-Punkt-Versuch gefoult, kann aber nur einen davon verwerten. Vier Minuten vor Schluss die vielleicht entscheidenden Szenen. Ramiz Suljanovic mit einem unglaublichem Block in der Defense und dann assistiert er Malik Cooke in der Offense. Die Dukes führen mit 65:55 und verteidigen stark. Coach Mijanovic ruft zum letzten Gespräch, welches aber auch nichts nüftzt. Cooke entscheidet mit einem Lay-up und einem Zweier das Spiel zu Gunsten der Dukes.

Dezimierte Dukes gewinnen gegen ebenfalls nicht vollständige Steirer verdient mit 72:59 und können somit den fünten Platz in der Tabelle behaupten.

Ramiz Suljanovic, Spieler der Dukes: „Wir haben einen guten Schritt vorwärts gemacht. Wir waren viel motivierter, vor allem in der Defense. Ich habe mein Bestes gegeben, um Jozo würdig zu ersetzen und die jungen Spieler zu pushen.“

Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: „Das war ein wichtiger Sieg und wir sind total happy. Wir haben an die gute Leistung aus Lasko anschließen können und dank einem bärenstarken Ramiz den Ausfall von Jozo gut kompensiert. Wir haben konzentriert vierzig Minuten lang gespielt, das kam heuer noch nicht so oft vor, so kann man auch gegen den Tabellenführer gewinnen.“

Radomir Mijanovic, Headcoach der Panthers: „Gratulation an Klosterneuburg, sie haben verdient gewonnen. Wir waren heute vor allem am Rebound schwach.“

Adnan Hajder, Assistant-Coach der Panthers: „Wir haben gut begonnen, aber eine kurze Bank. Wir müssen das akzeptieren und Klosterneuburg war heute einfach die bessere Mannschaft.“

 

Werfer Dukes: Bobb 15, Cooke 14, Vieider 12, Chappell 10, Suljanovic 9, Lowe 8, Burgemeister 2, Bas 2
Werfer Panthers: Ware 28, Car 13, Ochsenhofer 9, Radakovics 6, Blazan 3



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