Bericht vom Samstag, 14.11.2015 von B. Hradil

Feiertagsduell mit den Kapfenberg Bulls


Zum Leopoldi-Feiertag kommen die Kapfenberg Bulls nach Klosterneuburg. Beide Teams strauchelten zuletzt und wollen zurück auf die Siegerstraße.

In der letzten ABL-Runde gab es für die Dukes bei Tabellenführer Fürstenfeld nichts zu holen, dabei sah es bis fünf Minuten vor Schluss gar nicht so schlecht aus. Die Klosterneuburger lagen mit 67:63 voran, dann riss der Faden aber komplett, ein 14:0-Run der Panthers besiegelte das Schicksal der Dukes. Da halfen auch 21 Punkte, 5 Rebounds und 5 Assists von Chris Lowe nichts. Immerhin gaben mit Laurence Müller und Jason Chappell zwei Spieler ihr Comeback, letzte Woche konnte Headcoach Göttlicher erstmals nach langer Zeit wieder mit zwölf Mann trainieren. Ramiz Suljanovic wird aber weiterhin ausfallen, dazu ist Curtis Bobb mit Rückenproblemen fraglich.

Am Leopoldifeiertag sind die Kapfenberg Bulls zu Gast in Klosterneuburg. Die Steirer halten bei fünf Siegen und sechs Niederlagen. Sie verloren ihre letzten drei Ligaspiele und stehen nun etwas unter Zugzwang. Dazu setzte es einen harten Rückschlag im Kader der Bulls: Ty Armstrong erlitt eine schwere Rückenverletzung und wird diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Topscorer der Kapfenberger ist Joey Shaw mit 18,6 Punkten und 5,9 Rebounds im Durchschnitt.

Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Nach der unglücklichen Overtime-Niederlage in Kapfenberg, wollen wir uns vor unserem eigenen Publikum revanchieren. Die Bulls hatten diese Woche auch ein Europacup-Spiel, daher sind die Voraussetzungen für beide Teams gleich und es gibt keine Ausreden.“

Oliver Freund, Obmann der Bulls: „Wir haben die letzten sechs Pflichtspiele verloren. Sicher nicht erfreulich, doch wäre dies eine mehr als verkürzte Analyse. Tatsache ist, dass unsere Mannschaft im Europe Cup-Spiel gegen Cantu eine über weite Strecken hervorragende Leistung geboten und in ihrer Entwicklung einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. Es wird uns gelingen, Fokus und Energie gegen Klosterneuburg über die gesamte Spielzeit hoch zu halten, um so auch wieder auf die Siegerstraße zurück zu kehren!“

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