Bericht vom Donnerstag, 30.04.2015 von B. Hradil

Dukes holen Heimsieg, führen im Viertelfinale 2:1

  

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BK Dukes Klosterneuburg 72  19  22  14  17 
Gmunden Swans 64  19  18  13  14 

Mit viel Kampfgeist und einer starken Verteidigungsleistung vor allem nach Seitenwechsel holen die BK Dukes den Sieg gegen die Swans Gmunden und führen damit in der Best of Five-Viertelfinalserie mit 2:1.

Dukes-Headcoach Armin Göttlicher schickte Lanegger, Nelson, Payton, Chappell und Cooke als Starter aufs Parkett, sein Gegenüber Kresimir Basic setzte auf Murati, Green, Poiger, Mayer und Griffey. Die Gmundner versuchten die Klosterneuburger von Beginn weg mit intensiver Verteidigung unter Druck zu setzen. Sie setzten sich früh im Spiel ein wenig ab, doch vor allem dank erfolgreicher Dreier von Payton waren die Gastgeber rasch wieder dabei. Nach sieben Minuten vergrößerten die Swans den Abstand aber wieder und lagen 17:10 vorne. Angeführt vom wieselflinken Lanegger holten die Dukes abermals auf und glichen 8 Sekunden vor Viertelende zum 19:19 aus.

Im zweiten Viertel legten zunächst wieder die Oberösterreicher vor, Curtis Bobb glich die Partie im Alleingang aber wieder aus. Punkte von Suljanovic und ein Bobb-Dreier bescherten den Dukes in Minute 16 die erstmalige Führung im Spiel (32:29) und Swans-Coach Basic bat sein Team zur Auszeit. Dieses scorte dann zwar vier Punkte in Folge, doch mit einem 8:1-Run setzten sich die Klosterneuburger wieder ab und lagen zur Pause mit 41:37 voran.

Auch nach Seitenwechsel blieben die Gastgeber am Drücker und stellten auf 47:37. Green drehte auf und führte die Gäste wieder heran. Eine starke Leistung in der Verteidigung ließ die Klosterneuburger aber in Front bleiben und nach einem unsportlichen Foul von Murati lag man nach sieben Minuten wieder 55:48 voran. In den letzten drei Minuten dominierte die Verteidigungsarbeit auf beiden Seiten und es hieß 55:50 vor dem Schlussviertel.

Da brachte Cooke sein Team mit vier Punkten en suite auf 59:51 davon und zwang die Gäste zur Auszeit. Die Klosterneuburger verteidigten ihren Vorsprung in der Folge tapfer, doch fünf Minuten vor Ende war das Spiel für den starken Rados nach seinem fünften Foul vorzeitig zu Ende. Mit 68:60 ging es in die Crunchtime – da verteidigten die Gastgeber wacker, einzig ihre bekannte Freiwurfschwäche wurde ihnen beinahe noch zum Verhängnis, doch letztlich gewannen sie mit 72:64 und können damit am Sonntag vor eigenem Publikum ins Halbfinale aufsteigen.

Kommentare: Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: "Das war nicht unser bestes Spiel, aber am Ende haben wir mit Kampfgeist gewonnen und das ist das einzige, was zählt in so einer Serie.“

Harald Stelzer, Manager der Swans: "Ich gratuliere dem Herrn Vladic."

Werfer Dukes: Nelson 14, Lanegger 12, Bobb 10, Payton 9, Rados 8, Cooke 8, Suljanovic 4, Chappell 4, Seilern 3
Werfer Swans: Griffey 16, Green 14, Friedrich 12, Murati 7, Poiger 7, Mc Shepard 3, Schöninger 3, Mayer 2



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