Bericht vom Samstag, 10.01.2015 von Ch. Kaufmann

Kein Erfolg in Kapfenberg

  

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Kapfenberg Bulls 81  27  17  24  13 
BK Dukes Klosterneuburg 66  15  21  11  19 

Ein Fehlstart der Dukes und ein starkes drittes Viertel der Kapfenberg Bulls bringt eine 81:66 Niederlage in der Steiermark. Da halfen dieses mal auch 92% Treffer von der Freiwurflinie nichts.

Im Match der 20. Runde der Admiral Basketball Bundesliga (ABL) müssen die BK Dukes nach Kapfenberg zu den Bulls. Klosterneuburg muss dabei weiterhin auf Ramiz Suljanovic und Dejan Jeftic verzichten, bei den Steirern fehlen Filip Krämer und Joey Shaw. Die Bulls starten stark ins Match und gehen rasch in Führung. Dabei profitieren sie auch von 3 Ballverlusten der Dukes in Folge. Nach 5 Spielminuten hat Kapfenberg bereits 19 Punkte am Konto und die Gastgeber führen mit 10 Punkten Vorsprung. Zwischenzeitlich bauen sie den Vorsprung auf +14 Punkte aus, das Viertel geht deutlich mit 27:15 an die Bulls.

Die Gäste aus Klosterneuburg starten stärker ins zweite Viertel mit Punkten durch Rados und Seilern. Ein 7:0 Run macht die Partie wieder offener. Die Dukes kommen durch Dreipunkter von Seilern und Müller bis auf 33:30 heran. Danach punkten wieder die Steirer und gehen mit einem Dreier von Miletic mit 44:36 in die Pause.

Das dritte Viertel startet mit einer Dreier-Serie. Vor allem Bulls-Guard Woschank zeigt mit drei Dreipunktern ein heißes Wurfhändchen und bringt Kapfenberg wieder deutlich in Front. Das jeweils 4. Foul durch Rados und Lanegger macht die Situation für Klosterneuburg nicht einfacher. Ein +24 knapp vor Ende des Viertels bedeutet die höchste Führung für Kapfenberg. Im Schlussviertel kämpfen sich die Dukes nochmals auf 12 Punkte heran. Ein „Buzzer-Beater“ Dreier von Pearson zum 77:62 Spielstand bringt die Entscheidung in diesem Spiel. Kapfenberg gewinnt am Ende deutlich mit 81:66 und sichert sich den 12. Saisonsieg. Klosterneuburg bleibt mit 10 Siegen auf Rang 6 in der Admiral Basketball Bundesliga.

Armin Göttlicher, Dukes Head-Coach: „Nach dem schwachen Start in die Partie haben wir uns im zweiten Viertel gut zurück gekämpft. Nach der Pause war Kapfenberg sehr stark beim Wurf und hat damit das Spiel frühzeitig entschieden.“

Dukes-Werfer: Nelson 12, Rados 12, Müller 11, Chappell 10, Bobb 8, Seilern 6, Lanegger 4, Payton 3.
Bulls-Werfer: Pearson 22, Kohlmaier 18, Ray 17, Woschank 11, Miletic 8, Kuttnig 5.



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