Bericht vom Sonntag, 26.10.2014 von B. Hradil

Meister 2012 schlägt Meister 2014

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
BK Dukes Klosterneuburg 83  18  16  25  24 
Güssing Knights 69  17  21  14  17 

Mit einer souveränen Vorstellung nach der Halbzeit schlagen die Dukes den amtierenden Meister aus Güssing überraschend deutlich mit 83:69.

Die Gäste aus dem Burgenland mussten auf den angeschlagenen Thomas Klepeisz verzichten, auf Seiten der Dukes fehlte weiterhin Jesse Seilern. Für die Gastgeber begannen Payton, Jeftic, Nelson, Lanegger und Rados, beim Meister Koch, Dunn, Taylor, Kostov sowie Georgiev.

Die Klosterneuburger verteidigten von Beginn weg stark und zogen auf 9:3 davon. Sie ließen den ersten Knights-Korb aus dem Feld erst nach fast sechs Minuten zu. Vor allem dank eines Jandrasits-Dreiers und erfolgreichen Freiwürfen kamen die Knights wieder heran. Ein Dreier von Mathias Klepeisz brachte die Güssinger kurz vor Schluss erstmals in Front, die Schlusspunkte setzte allerdings Momo Lanegger von der Freiwurflinie zum 18:17 für sein Team.

Binnen 53 Sekunden stellten die Burgenländer auf 22:18 und zwangen Dukes-Headcoach Langer zu einer raschen Auszeit. In der Folge verteidigten sie wieder besser, fanden aber in der Offense kaum zu einem Rhythmus. So lagen die Knights stets voran, entscheidend absetzen konnten sie sich aber auch nicht. Mit einem 34:38-Rückstand aus Sicht der Klosterneuburger ging es in die Halbzeitpause.

Die Dukes kamen topmotiviert aus den Kabinen und gingen rasch mit 39:38 in Führung. Das Spiel nahm nun deutlich an Fahrt auf und die Gastgeber fanden endlich auch in der Offensive immer wieder die richtigen Mittel. Zwei Minuten vor Ende des Viertels lagen sie nach einem Bobb-Dreier mit 56:50 voran, 59:52 hieß es letztlich vor dem Schlussviertel.

Auch zu Beginn des entscheidenden Spielabschnitts gaben die Klosterneuburger den Ton an und setzten sich nach zwei Minuten auf 65:55 ab. Chappell erhöhte kurz darauf auf 67:55 und die Dukes hatten den Gegner und die Partie im Griff. Fünf Minuten vor der Schlusssirene erhöhte Jeftic auf 73:58, zwei Minuten später stand es bereits 79:61 – das Spiel damit vorzeitig entschieden. Souverän spielten die Gastgeber den Sieg nach Hause, besiegten den amtierenden Meister letztlich überraschend klar mit 83:69.

Kommentare: Armin Göttlicher, Assistant-Coach der Dukes: „Nach der unglücklichen ersten Hälfte sind wir stark zurückgekommen und haben das Glück erzwungen. Durch unseren harten Kampf haben wir das Spiel verdient gewonnen.“

Matthias Zollner, Headcoach der Knights: „Wir haben in der zweiten Halbzeit keinen Intensität auf das Spielfeld gelegt und deshalb verdient verloren.“

 

Werfer Dukes: Payton 17, Rados 16, Nelson 15, Bobb 11, Jeftic 9, Suljanovic 6, Chappell 5, Lanegger 4
Werfer Knights: M. Klepeisz 16, Dunn 13, Heard 10, Taylor 9, Kostov 7, Georgiev 6, Hasenburger 4, Jandrasits 3, Ernst 1



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