Bericht vom Samstag, 16.11.2013 von B. Hradil

Duchess bleiben zu Hause ungeschlagen

  
 Q1  Q2  Q3  Q4
BK Duchess 70  26  14  16  14 
UBI Graz 57  14  13  16  14 

Bereits im ersten Viertel legten die Duchess den Grundstein zum Erfolg und spielten einen deutlichen Vorsprung aus. Danach ließ die Konzentration aber etwas zu wünschen übrig, am Ende war der Erfolg aber ungefährdet.

Die BK Duchess gingen von Beginn weg ein hohes Tempo und führten nach nur 70 Sekunden schon mit 8:0. Auch die Arbeit in der Defensive konnte sich sehen lassen. Nach vier Minuten stellte Plank auf 12:0 und den Grazerinnen blieb nichts anderes übrig, als die Notbremse mittels Timeout zu ziehen. Beim Stand von 14:0 holten die Grazerinnen schließlich die ersten Punkte und fanden in weiterer Folge auch etwas besser ins Spiel. Mit 26:14 ging der erste Spielabschnitt letztlich trotzdem klar an die Gastgeberinnen.

Zu Beginn des zweiten Viertels häuften sich die Fehler bei den Duchess und Graz verkürzte auf 26:20. Klosterneuburg bekam die Partie rasch wieder in den Griff und zog auf 34:20 davon. Sie agierten weiter konzentriert und gingen mit einem komfortablen 13 Punkte-Vorsprung in die Pause, 40:27.

Kurz nach Wiederbeginn verletzte sich Sophie Plank am Finger und musste ausgetauscht werden. Obwohl sich immer wieder Fehler bei den Gastgeberinnen einschlichen, behaupteten sie ihre Führung. Nur langsam kamen die Steirerinnen heran, zwei Minuten vor Viertelende verkürzten sie auf 49:42. Dann kritisierte Graz-Headcoach Amine die Schiedsrichter zu heftig, kassierte ein technisches Foul und plötzlich hieß es wieder 54:42. Am Ende hatten die Duchess wieder 13 Punkte Vorsprung (56:43) und konnten einigermaßen beruhigt in den Schlussabschnitt gehen.

Da erhöhten sie das Tempo erneut, spielten wieder deutlich fokussierter und stellten auf 62:43. Die Gäste antworteten zwar mit einem 8:0-Run, konnten die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Am Ende siegten die BK Duchess verdient mit 70:57 und bleiben damit zu Hause ungeschlagen.

Duchess-Headcoach Marlies Kiefer: „Die erste Halbzeit war ok, wir haben schnell gespielt. In der zweiten Hälfte waren wir dann zu langsam und haben zu einfache Sachen zugelassen, das war noch verbesserungswürdig.“

Werferinnen Duchess: Nwafor 16, Picorusevic D. 9, Kampitsch 9, Picorusevic M. 7, Kadensky 6, Pranjic 6, Novakovic 5, Plank 4, Jurhar 4, Bauer 2, Pansy 2
Beste Werferinnen Graz: Rusinakova 20, Bauer J. 9, Maresch 8, Neumann 8



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