Bericht vom Freitag, 01.11.2013 von G. Lederer

Klarer Heim-Sieg gegen die Knights

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
yourgoody Dukes Klosterneuburg 75  17  25  11  22 
magnofit Güssinger Knights 60  13  12  12  23 

Die BK Dukes kontrollierten nach einer starken ersten Halbzeit, in Hälfte zwei das Heimspiel gegen starkeingeschätzte Güssinger. Das Team von Coach Robert Langer feierte am Ende einen souveränen 75:60-Heimerfolg.

Die Dukes mussten im Heimspiel auf Lukas Sallomon (verdrehtes Knie) und Matt Rachar (Todesfall in der Familie) verzichten. In der Starting Five der Heimischen standen diesmal Christoph Nagler, Jason Chappell, Ramiz Suljanovic, Momo Lanegger und Damir Zeleznik statt Curtis Bobb. Auf Seiten der Burgenländer fehlte Anthony Shavies mit Knieproblemen. Für die Knights begannen Thomas Klepeisz, Sebastian Koch, Marcus Heard, Travis Taylor sowie Mathias Klepeisz. Die Anfangsphase war gekennzeichnet von Fehlwürfen auf beiden Seiten und sehr schnellen Angriffen. Zeleznik stellte sein Visier jedoch gut ein und brachte die Gastgeber mit zwei Dreiern am Stück nach drei Minuten 8:2 in Front. Die Kontrahenten taten sich im Angriff aber weiterhin schwer. In Minute sieben scorte Chappell nach Assist von Kevin Payton zum 12:8. Heard sorgte per Dreier für den Anschluss. Mit 17:13 ging es schließlich in die erste Viertelpause. 

Payton, der auch die letzten Zähler in Viertel eins erzielte, eröffnete auch den zweiten Abschnitt mit zwei schönen Einzelaktionen. Die Dukes agierten vor allem in der Defense sehr konzentriert und fanden nun auch im Angriff ihren Rhythmus. Mit einem 9:1-Run gingen die Hausherren bis zur 13. Minute 26:14 in Führung. Gäste-Coach Matthias Zollner zog sofort die Auszeit. Doch die Klosterneuburger ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen - Lanegger traf nach einem Fastbreak in Minute 17 zum 34:17 und Zollner bat nocheinmal zum Time-out. Kurz vor der Pause zeigte dann vor allem Suljanovic seine Klasse unter dem Korb. Lanegger traf noch den Buzzerbeater zum 42:25-Halbzeitstand.

Guter Start für die Dukes in Halbzeit zwei

Beide Mannschaften hatten nach dem Seitenwechsel grobe Anlaufschwierigkeiten. Erst nach knapp drei Minuten punktete Chappell erstmals. Suljanovic und Nagler legten schnell nach - die Knights bekamen unterdessen keinen Fuß aufs Parkett. Zur Mitte des Abschnitts lagen die Gastgeber bereits 48:25 mit dem höchsten Vorsprung des Spiels in Front. Nach einem weiteren Time-Out für die Gäste verloren die Klosterneuburger aber etwas den Faden. Durch einen 6:0-Lauf holten die Gäste wieder etwas auf. Trainer Robert Langer trat diesmal auf die Time-Out-Bremse. In Minute 28 ließ Bobb aus der Distanz den Knoten platzen. Ein Dreier von Mathias Klepeisz kurz vor der Viertelsirene ließ die Knights noch auf 53:37 vor dem Schlussabschnitt herankommen.

Letzterer eröffnete auch die letzten zehn Minuten "from downtown". Taylor legte doppelt nach und plötzlich betrug der Vorsprung der Dukes nur mehr neun Zähler. Erst Lanegger durchbrach den Lauf der Gäste von der Freiwurflinie. Heard feuerte einen Dreier hinterher und das Spiel befand sich nun auf des Messer's Schneide. Durch einen schnellen 7:0-Run zum 62:47 in Minute 24 verschafften sich die Klosterneuburger jedoch wieder etwas Luft. Von diesem Zeitpunkt weg kontrollierten die Heimischen das Geschehen auf dem Court. Beim Stand von 69:52 bei 2:38 auf der Uhr versuchte Coach Zollner sein Team mit einer Auszeit nochmals aufzurütteln. Das gelang allerdings nicht mehr. Kurz vor dem Ende musste noch DJ Richardson mit seinem fünften Foul das Spielfeld verlassen. Das Spiel endete mit einem wichtigen 75:60-Heimerfolg für Klosterneuburg.

Robert Langer, Dukes-Head Coach: „Das war die richtige Reaktion auf die Niederlage gegen Wels. Ich bin vor allem mit dem defensiven Einsatz der Mannschaft sehr zufrieden.“

Matthias Zollner, Knights-Head Coach: „Wir haben die Intensität, die uns normalerweise auszeichnet, drei Viertel lang nicht aufs Feld gebracht.“

Werfer Dukes: Suljanovic 20, Bobb 13, Payton 11, Chappell 10, Zeleznik 9, Nagler 6, Lanegger 6.
Werfer Knights: Richardson 19, T. Klepeisz 11, Heard 10, Taylor 9, M. Klepeisz 8, Jandrasits 3.



Teile diesen Bericht