Bericht vom Samstag, 05.01.2013 von G. Lederer/B. Hradil

Pflichtsieg gegen St. Pölten eingefahren

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Xion Dukes Klosterneuburg 88  28  17  18  25 
UBC St. Pölten 65  26  14  17 

Als klarer Favorit waren die Xion Dukes in dieses NÖ-Derby gegangen, und dieser Favoritenrolle wurden sie letztlich auch gerecht. Curtis Bobb führte den Meister mit 29 Punkten zum klaren 88:65.

Mit weiteren Verletzungssorgen starteten die Dukes in dieses Spiel, neben Christoph Nagler und Jason Chappell fiel auch Kevin Payton (Zerrung) aus. Es begannen Suljanovic, Lanegger, Bobb, Zeleznik und Rachar, bei den Gästen (ohne Kapitän Martin Speiser, privat verhindert) liefen Maksim Kovacevic, Andreas Worenz, Toni Blazan, Martin Kohlmaier sowie Thomas Csebits aufs Parkett. In den Anfangsminuten trafen beide Teams hochprozentig, fast jeder Angriff führte zum Korberfolg. Mitte des ersten Viertels stand es bereits 16:16. Nach 8 Minuten setzten sich die Klosterneuburger dann aber ab, stellten angeführt von Bobb auf 28:19 und zwangen die Dragons zur ersten Auszeit im Spiel. In der Folge holten die Landeshauptstädter wieder auf und verkürzten auf 26:28. Im Gegensatz zum ersten Viertel hatten beide Teams im zweiten Abschnitt große Probleme den Ball im Korb unterzubringen. Nach 5 Minuten waren beiden Teams jeweils gerade einmal 2 Körbe gelungen. Dann legten die Dukes aber einen 10:0-Run aufs Parkett und setzten sich bis zur Halbzeitpause auf 45:34 ab.

Die Dukes kamen nach dem Seitenwechsel besser aus der Kabine als ihre Kontrahenten. Vor allem am Rebound dominierten die Heimischen. In Minute 23 musste Gästecoach Uros Vukadinovic eine Auszeit nehmen, um den 6:0-Lauf der Hausherren zu unterbrechen. Doch der Meister ließ nicht aus dem Konzept bringen. Bobb stellte in der 26. Minute auf 58:39. Im Anschluss bekamen bei den Dukes auch Valentin Bauer und Laurence Müller zum Einsatz, die den klaren Vorsprung bis zum Viertelende hielten. Mit 63:48 ging es in das Schlussquarter. Die ersten Zähler konnte Kohlmaier durch einen Dreier für sich verbuchen. Bobb antwortete mit starkem Zug zum Korb und einem damit verbundenen Drei-Punkte-Spiel. Der Meister kontrollierte von da an das Spiel. Lanegger erzielte zehn Punkte am Stück für seine Mannschaft und stellte zur Mitte des Abschnitts auf 76:57. Das konnten die St. Pöltner nicht mehr kontern. Bei den Klosterneuburgern feierte noch Markus Trimmel sein Bundesliga-Debut. Die Dukes sicherten sich das Derby mit 88:65.   

Werner Sallomon, Dukes-Coach: "Wir mussten drei Spieler vorgeben, da Payton sich im letzten Spiel leicht verletzt hat und wir heute nichts riskieren wollten. Das Team hat sehr konzentriert gespielt und St.Pölten letztlich keine Chance auf den Sieg gelassen. Damit sieht es für die Meisterrunde schon sehr gut aus."

Uros Vukadinovic, Dragons-Coach: "Beide Teams konnten nicht in voller Besetzung antreten, wir hatten neben verletzten Spielern auch Leute die krank angetreten sind. Das erste Viertel konnten wir offen halten, danach haben wir immer mehr abgebaut, da die Dukes letztlich doch den tieferen Kader haben und heute auch einfach besser gespielt haben."

Werfer Dukes: Bobb 29, Lanegger 14, Suljanovic 14, Zeleznik 13, Rachar 9, Bauer 4, Greimeister 2, Müller 2, Sallomon 1.
Werfer Dragons: Kohlmaier 21, Kovacevic 19, Blazan 9, Csebits 9, Worenz 3, Gvozden 2, Kapic 2.



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