Bericht vom Mittwoch, 02.01.2013 von G. Lederer

Dukes als Drachenbändiger


Ausnahmsweise am Samstag ab 17 Uhr empfangen die Xion Dukes die Chin Min Dragons. Dabei wollen sich die Sallomon-Mannen für die Niederlage in St. Pölten revanchieren. Neben den Ausfällen von Nagler und Chappell kämpft das Team aber nun mit weiteren Blessuren.

Mit einem NÖ-Derby hat das alte Jahr für die Dukes geendet, mit einem NÖ-Derby startet sogleich das Neue. Das Heimspiel gegen die Chin Min Dragons St.Pölten steht an. Neben Kapitän Christoph Nagler (Bänderriss im Sprunggelenk) und Jason Chappell (Fußverletzung) haben sich im letzten Spiel gegen die Traisnkichen Lions auch Christoph Greimeister (Handgelenk verstaucht) und Kevin Payton (leichte Zerrung) leichte Blessuren zugezogen und sind damit fraglich.

An den 29. Oktober 2012 werden sich die Dukes-Fans nicht sehr gerne erinnern. Lanegger und Co. wirkten im SKY-Live Spiel in St.Pölten zu Beginn etwas zu siegessicher. Während der Partie schaffte der Meister den Hebel nicht mehr umzulegen und verlor die Begegnung 92:78. Die überragenden Spieler waren damals Martin Speiser mit 28 Punkten und 9 Rebounds und 2,17m-Hüne Martin Kohlmaier mit 21 Punkten und 14 Rebounds. Vor allem am Rebound ließen sich die Dukes in diesem Spiel auskochen - 45:26 lautete die Endstatistik.

Die Landeshautpstädter haben seit der Begegnung nur mehr ein Spiel gewinnen können (74:76 auswärts gegen Traiskirchen) und liegen an vorletzter Stelle in der ABL. Zuletzt musste die Mannschaft von Coach Uros Vukadinovic eine Heimniederlage gegen den UBSC Graz einstecken (82:90). Neu im Vergleich zum ersten Duell mit den Dukes ist bei den Dragons der serbische Guard Maksim Kovacevic, der bisher in neun Spielen im Schnitt 15,2 Punkte erzielte. Gegen die Grazer machte er immerhin deren 25.

"Im Heimspiel wollen wir natürlich nicht so lasch agieren wie in St.Pölten. Zu unseren länger Verletzten kommen nun noch ein paar leichtere Wehwehchen hinzu. Bis zum Spiel wollen wir aber möglichst alle Spieler fit machen. Wir möchten die Partie zu Hause ordentlich über die Bühne bringen und uns diesmal keine Blöße geben", erklärt Coach Werner Sallomon.

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