Bericht vom Samstag, 13.10.2012 von B. Hradil

Vorschau: Gmunden Swans vs. Xion Dukes


Keine 48 Stunden nach dem Cuperfolg über Fürstenfeld müssen die Dukes schon wieder aufs Parkett. In Gmunden steht den Klosterneuburgern sicher wieder ein harter Kampf bevor. Doch die Chance auf den 4. Sieg in Serie gegen die Swans lebt.

Die Saison ist zwar noch jung, dennoch kommt es bereits zur zweiten Auflage des Duells Dukes vs. Swans, diesmal am Traunsee. An die letzte Partie erinnern wir uns gerne zurück, es war das Duell um den Supercup, welches die Klosterneuburger mit 91:82 für sich entscheiden konnten. Suljanovic war damals Topscorer mit 19 Punkten, Chappell wurde mit 18 Punkten und 8 Rebounds zum MVP des Spiels gekürt. Bei den Gmundnern war Neuzugang Josh Brown mit sensationellen 35 Zählern Highscorer der Begegnung.

Wie die Dukes verloren auch die Swans ihre Auftaktpartie in die Meisterschaft. Mit 75:77 fuhren sie aus Graz ohne Erfolgserlebnis wieder nach Hause. Die Saison ist noch jung, aber eine weitere Niederlage werden die Oberösterreicher mit allen Mitteln zu verhindern versuchen. Immerhin stehen sie – wie Klosterneuburg – seit gestern auch im Cup-Viertelfinale. 66:60 gewann man gegen Güssing, Topscorer war Dan Oppland mit 19 Punkten und 7 Rebounds.

Entwarnung gibt es zum Glück im Kader der Dukes, die zuletzt fraglichen Zeleznik und Bobb kamen bereits im Cup-Spiel gegen Fürstenfeld zum Einsatz und werden auch in Gmunden wieder dabei sein. Lukas Sallomon fällt weiterhin aus.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Natürlich wird das ein schwieriges Spiel in Gmunden, aber spätestens seit letzter Saison wissen wir, dass wir auch dort bestehen können. Wichtig ist jetzt in erster Linie, dass wir zu unserem Rhythmus finden und ein harmonischeres Spiel zusammenbringen.“

Harald Stelzer, Manager der Swans: „Wir haben jetzt gegen die Dukes saisonübergreifend drei Spiele im Gang verloren – es ist Zeit, gegen sie wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren. So seltsam es klingt, aber der Supercup hat uns gezeigt, dass wir sie schlagen können, denn da haben wir uns selbst besiegt. Außerdem dürfte das Selbstvertrauen auch bei den Dukes nicht sehr groß sein, denn außer dem Supercup haben sie auch noch nichts gewonnen.“

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