Bericht vom Freitag, 12.10.2012 von B. Hradil

Dukes stehen im Cup-Viertelfinale

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Xion Dukes Klosterneuburg 80  14  28  22  16 
Fürstenfeld Panthers 71  25  14  20  12 

Nach einem katastrophalen ersten Viertel erfingen sich die Xion Dukes und kämpften sich zurück ins Spiel. Letztlich stehen sie als verdienter Sieger der Partie im Cup-Viertelfinale.

Bei den Dukes begannen Lanegger, Nagler, Bobb, Chappell und Suljanovic. Im Vergleich zur letzten Saison die kaum wiederzuerkennende Starting Five der Panthers: Cresnar, Grum, Cox, Pearson sowie Kapitän O'Neal. Cresnar sorgte für die ersten 4 Punkte der Gäste, Pearson legte ein Mal von der Freiwurflinie nach. Offensiv hatte der Meister anfangs so seine Probleme und die Steirer zogen mit Leichtigkeit davon, 7:0 nach knapp 4 Minuten. Suljanovic brach schließlich den Bann und machte die ersten Klosterneuburg-Punkte in diesem Spiel. Doch weiterhin behielten die Panthers das Kommando, ein O'Neal-Dreier brachte sein Team mit 14:4 in Front und Dukes-Coach Sallomon blieb nichts anderes übrig, als eine Auszeit zu nehmen. Aber der Knoten sollte bei den Gastgebern auch dann nicht platzen, unaufhörlich zogen die Fürstenfelder davon. Erst beim Stand von 4:18 gelang Lanegger endlich ein Wurf von außen. Dennoch blieb die Führung der Gäste komfortabel, 14:25 der Stand nach dem 1. Viertel.

Vielversprechend begann der zweite Spielabschnitt: Binnen zwei Minuten verkürzte der amtierende Supercupsieger auf 24:27 und war nun spät, aber doch, im Spiel angekommen. Nach vier Minuten war es dann endlich so weit und Suljanovic glich die Partie aus. Die Gäste wirkten zu diesem Zeitpunkt, vielleicht auch aufgrund der niedrigen Rotation, nicht mehr so spritzig wie noch im ersten Viertel. So sorgte Nagler von Downtown für die erste Führung seiner Mannschaft nach knapp sechs Minuten. Klosterneuburg schien die Partie nun im Griff zu haben und zog auf 39:31 davon. Die Panthers fanden dann jedoch die richtige Antwort, verkürzten bis zur Pause auf 42:39.

Den Gastgebern gelang ein perfekter Start ins dritte Viertel, schnell zogen sie auf 47:39 davon. Vor allem Grum und Pearson hielten die Steirer nun im Spiel und verkürzten den Abstand wieder, nach acht Minuten war die Partie wieder ausgeglichen. Ein Block von Greimeister gegen Grum verhinderte dann die Führung der Panthers. Mit dem Buzzer stellte Payton schließlich auf 64:59.

Auch im Schlussabschnitt blieb es spannend, beide Teams fanden zunächst kaum Mittel gegen die Defense ihres jeweiligen Gegenübers. Nach über drei Minuten stellte Bobb von außen auf 67:61 und die Dukes verteidigten weiter gut. Eine Vorentscheidung fiel allerdings noch immer nicht, zwei Minuten vor Schluss war das Spiel für Lanegger nach fünf Fouls vorerst vorbei und der Meister führte knapp mit 72:67. Chappell und Suljanovic stellten in der Folge aber auf 76:67 und den Gästen lief die Zeit davon. Einen Turnover von O'Neal nützte Zeleznik eiskalt zum 78:67 aus und es war alles klar. Mit 80:71 stehen die Dukes im Cup-Viertelfinale.

Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Momentan spielen wir nicht nur gegen den Gegner sondern auch ein bisschen gegen uns selbst. Wir haben noch keinen echten Rhythmus gefunden, aber der Sieg geht in Ordnung. Kompliment auch an Fürstenfeld, die stark dagegengehalten haben."

Karl Sommer, Manager Panthers: "Wir haben jetzt das erste Mal in dieser Saison zusammengespielt und ich glaube, wir werden mit dieser Mannschaft noch viel Freude haben."

Werfer Dukes: Nagler 16, Suljanovic 12, Payton 12, Zeleznik 11, Lanegger 9, Chappell 6, Greimeister 5, Bobb 5, Rachar 4
Werfer Panthers: Pearson 24, Grum 21, Cresnar 14, Cox 7, O'Neal 5



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