Der Meistertitel ist in Klosterneuburg!
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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Xion Dukes Klosterneuburg | 67 | 18 | 18 | 16 | 15 | |
Allianz Swans Gmunden | 55 | 19 | 9 | 18 | 9 |
Das Finale dahoam ist gewonnen, die Xion Dukes sind mit 3:1 Gesamtscore österreichischer Basketballmeister! Mit einem souveränen Auftritt vor einer unglaublichen Heimkulisse sichern sie sich zum 10. Mal in ihrer Geschichte den Titel.
Die
Klosterneuburger eröffneten das vierte Finalspiel mit Curtis Bobb, Momo
Lanegger, Ramiz Suljanovic, Jason Chappell sowie Christoph Nagler. Die Gäste
aus Gmunden begannen mit Enis Murati, Sharaud Curry, Dan Oppland, Florian
Schöninger und Matthias Mayer. Ein Suljanovic-Tip-in, gefolgt von einem
Bobb-Dreier leiteten die Partie ein. Oppland antwortete mit vier Punkten am
Stück. das Tempo der Anfangsphase konnten die beiden Teams in der Folge aber
nicht halten. Nach dem ersten Wechsel der Heimischen traf Damir Zeleznik per
Dreier zum 12:8 nach fünf Minuten. Suljanovic baute die Führung der Dukes
daraufhin mit einem Lay-up auf sechs Zähler aus. Doch die Swans glichen mit
einem 6:0-Run wieder aus. Bis zum Ende des ersten Viertel blieb es ein
Kopf-an-Kopf-Rennen. Curry, der bei jeder Aktion ausgepfiffen wurde, versenkte
einen Buzzerbeater-Dreier zum 18:19 für Gmunden. Abschnitt zwei leitete Matt
Rachar mit einem Jump-Shot ein und der Kanadier setzte noch einen zum 22:19
nach 13 Minuten drauf. Oppland hielt unter dem Korb dagegen. Den
Klosterneuburgern blieben jedoch am Drücker und stellten mit einem 9:2-Run in
der 17. Minute auf 31:23. Diesen Vorsprung hielten Hamidovic und Co bis zur
Pause. Bobb scorte zum 36:28-Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel gelang Bobb mit dem ersten Versuch ein Drei-Punkter. Die Swans hielten durch Curry und Oppland dagegen. Die Gäste wirkten nun sehr konzentriert und holten nach 3:30 Minuten zum 36:41 auf. Doch abermals konterte Bobb mit einem Distanzwurf. In der Folge brachte Lukas Sallomon sein Team mit vier Zählern weiter in Front. Bis zur punkteten die Swans wiederum fünf Punkte am Stück. Nagler beendete den Run mit zwei Freiwürfen. Die Gäste blieben aber dran. Mit 52:46 ging es ins Schlussquarter. Die Stimmung im Dukes Castle war nun am Überkochen. Bobb eröffnete die letzten zehn Minuten mit einem Dreier. Die Intensität in der Defense beider Mannschaften nahm zu. In der Offensive tat sich wenig. Curry traf nach 36 Minuten per Distanzwurf zum 55:52. Doch Zeleznik antwortete im Gegenzug ebenfalls mit einem Drei-Punkter. Bei den Gästen übernahm nun Curry das Ruder. Doch die Dukes gingen zwei Minuten vor dem Ende mit einem 6:0-Lauf und einem Dreier von Nagler 63:54 in Front. Das konnten die Oberösterreicher nicht mehr kontern. Die Dukes blieben kurz vor Schluss von der Freiwurflinie eiskalt. Das Endergebnis lautete schließlich 67:55 und die Dukes sind Österreichischer Basketballmeister.
Kommentare: Werner Sallomon, Coach der Dukes: "Unglaublich! Diese Mannschaft hat sich unglaublich gesteigert. Dieses Team ist verdient Meister."
Mathias Fischer, Headcoach der Swans: "Glückwunsch an Klosterneuburg, sie haben verdient gewonnen."
Oliver Stamm, ehemaliger Beachvolleyballprofi: "Ich bin bewegt und überwältigt, obwohl ich nur ein Zugereister bin. Aber einmal Sportler, immer Sportler. So geil die Fans, wieviele Leute hier sind ist unglaublich!"
Werfer Dukes: Bobb 23, Suljanovic 11, Nagler 10, Chappell 6, Rachar 6, Lanegger 4, Sallomon 4, Zeleznik 3
Werfer Swans: Curry 16, D. Oppland 16, Murati 12, Mayer 9, M. Oppland 2