Bericht vom Freitag, 13.04.2012 von G. Lederer

Nach Derby-Sieg im Finale

 Q1  Q2  Q3  Q4
UBBC Herzogenburg 66  14  21  13  22 
BK Duchess 78  23  18  22  15 

Die BK Duchess gewannen das NÖ-Derby und gleichzeitige Halbfinale gegen Herzogenburg auswärts souverän mit 78:66. Damit stehen Podoschek und Co im AWBL-Finale gegen die Foxes.

Nach dem starken Auftritt im Heimspiel wollten die Duchess im zweiten Spiel der Halbfinalserie in Herzogenburg alles klar machen. Mit viel Selbstvertrauen starteten die Klosterneuburgerinnen auch in die Partie. Von Beginn an machten die Gäste mit konzentrierter und aggressiver Defense dem Team von Trainer Mike Kress das Leben schwer. In der Offensive funktionierte vor allem das Spiel unter Korb sehr gut. Speziell Anna Kadensky konnte sich einige Male gut durchsetzen. Somit endete das erste Viertel 23:14 für Bachler und Co. Im zweiten Abschnitt kam die Mannschaft von Coach Tania Gallova zunächst etwas aus dem Rhythmus und die Gastgeberinnen holten bis zur Mitte des Quarters auf bis zu zwei Punkte auf. Nach sechzehn Minuten lautete der Stand nur noch 29:27. Die Duchess besannen sich aber wieder ihrer Stärke und zwangen die Herzogenburgerinnen immer wieder zu Ballverlusten. Diana Picorusevic per Dreier und Nina Suritsch mit einem Drei-Punkte-Spiel brachten Klosterneuburg komfortabler in Front. Mit 41:35 ging es die Kabinen.

Sophie Plank übernahm nach der Halbzeit vollends das Kommando auf dem Platz und die Gäste bauten ihren Vorsprung weiter aus. 63:48 führten die Duchess zu Beginn des Schlussabschnitts. Herzogenburg startete mit einem 5:0 in die letzten zehn Minuten. Die Klosterneuburgerinnen wurden nun etwas nervös und verpassten einige Chancen. Die Gastgeberinnen kamen wieder heran. Bis drei Minuten vor dem Ende schmolz der Vorsprung auf 68:64. Plank scorte daraufhin vier Punkte hintereinander. Das war die Vorentscheidung. Kurz vor der Schlusssirene scorten die Duchess noch von der Freiwurflinie. Die Klosterneuburgerinnen siegten schließlich 78:66 und stehen damit im Finale gegen die Flying Foxes Post, die sich ebenfalls mit 2:0 gegen Vienna 87 durchsetzten.

Kommentar:

Tania Gallova, Duchess-Headcoach: "Herzogenburg spielte diesmal um einiges besser als im Hinspiel und kam uns zweimal wirklich sehr nahe. Ich denke, es war eine sehr interessante Partie."

Hans Peter Schnurrer, UBBC-Manager: "Die BK Duchess haben sich in den beiden Spielen als die bessere und konstantere Mannschaft präsentiert und sind verdient ins Finale eingezogen. Für uns gilt jetzt volle Konzentration für die kommenden Spiele um Platz 3!"

Werferinnen Duchess: Plank 30, Kadensky 15, Suritsch 10, Diana Picorusevic 8, Podoschek 7, Novakovic 5, Nwafor 3.
Beste Werferinnen Herzogenburg: Laterza 17, Kolin 16.



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