Bericht vom Samstag, 07.04.2012 von R. Maurer

1. Halbfinale an Duchess

 Q1  Q2  Q3  Q4
BK Duchess 81  24  26  14  17 
UBBC Herzogenburg 59  14  15  18 

Nach starker erster Halbzeit siegten die Duchess im ersten Halbfinale zu Hause gegen Herzogenburg. Das Gallova-Team gewann klar mit 81:59.

Bei den Duchess beginnen Plank, Suritsch, Bachler, Kadensky, Novakovic im ersten Semifinalspiel gegen den UBBC Herzogenburg. Kapitänin Katharina Podoschek ist zu Beginn noch auf der Bank, da sie leicht erkrankt ist. Die ersten Punkte gehen auf das Konto von Nina Suritsch, die sich auch gleich in der Defensive auszeichnen kann.

Die Duchess starten mit einer aggressiven Pressing-Defense, die den Herzogenburgerinnen gar nicht behagt. UBBC-Coach Mike Kress muss bereits nach 1:01 Spielminuten den Spielfluss stoppen und nimmt ein Timeout. Danach erfangen sich die Herzogenburgerinnen etwas, doch nach fünf Punkten in Serie schalten die Duchess wieder einen Gang höher. Nach fünf Minuten führen die Klosterneuburgerinnen mit 17:5. 

Danach schleichen sich leichte Unkonzentriertheiten bei den Heimischen ein, die Herzogenburg eiskalt mit vier Punkten ausnützen kann. Ein Block von Nina Suritsch reisst die Duchess wieder heraus und so geht es mit einer 24:14 Führung in die erste Viertelpause. Die Führung könnte aber noch höher ausfallen, da die Duchess einige Schrittfehler produzierten.

Klosterneuburg hält auch im 2. Viertel die Rotation sehr hoch. Jetzt nimmt Duchess-Coach Gallova ein frühes Timeout. Herzogenburg steht in der Defense nun viel besser und holt Punkt um Punkt auf. Nach 2:30 im 2. Viertel führen die Duchess mit 24:16. Ein Dreipunkter von Sophie Plank lässt die Führung wieder auf +11 anwachsen. Unter dem Korb arbeiten die Duchess sowohl offensiv als auch defensiv sehr engagiert. Vreni Bachler legt noch einen drauf (30:16) und Herzogenburg-Coach Mike Kress muss die Notbremse in Form eines Timeouts ziehen.

Das Dreiervisier ist bei den Duchess hervorragend eingestellt. Verena Bachler legt mit 2 weiteren Dreiern zum 36:17 nach. Das gut besuchte Happyland feiert und Bachler trifft schon den nächsten Dreier zum 39:19. Auf der Gegenseite kann Herzogenburg ebenfalls durch einen Dreipunkter anschreiben. Eine Minute vor der Halbzeitpause beim Spielstand von 48:24 nimmt Duchess-Coach Gallova ihr zweites Timeout. Eine dringend notwendige Verschnaufspause für die Duchess, die bis dahin eine ausgezeichnete Partie abliefern und Herzogenburg im Griff haben. Mit einer viel umjubelten 50:26-Pausenführung schreiten die Duchess in die Kabinen. 

Auch nach der Pause ein ähnliches Bild. Klosterneuburg legt vor und Herzogenburg versucht mit Dreiern zu kontern. Das misslingt aber total, denn der UBBC warf in dieser Phase einige Airballs. Die Duchess lassen den Ball schön rotieren und finden immer wieder eine freie Spielerin, die auch erfolgreich abschließt. 3:30 Minuten vor der Viertelpause nimmt Duchess-Coach Gallova bei einer 59:35-Duchess-Führung ein Timeout. Herzogenburg findet jedoch zurück und kann kurzfristig  auf 59:39 verkürzen.  Dann sind die Duchess wieder am Zug und stellen bis zum Viertelende auf 64:41.

Beide Teams beginnen im letzten Viertel ausgeglichen und können punkten. Nach 2:30 Minuten reklamiert UBBC-Coach Kress zu heftig und bekommt promt das technische Foul. Sophie Plank verwertet von der Freiwurflinie zum 70:44. Vier Minuten vor dem Ende ist auf einmal der Wurm drinnen im Spiel der Duchess und Herzogenburg kann auf 75:53 verkürzen. Die Klosterneuburgerinnen haben mittlerweile auf Halfcourt-Pressing umgestellt und Herzogenburg kann wieder leichte Punkte scoren. Zwei Minuten vor dem Ende wechselt UBBC-Coach Mike Kress auch die Bankspielerinnen um auch den Ihnen Spielzeit zu geben. Duchess-Coach Gallova hat auch bereits fast die Starting-Five gewechselt. Das Spiel endet schlussendlich mit einem starken 81:59-Sieg. Die Duchess stellen auf 1:0 in der Best-of-Three-Halbfinalserie.

Werferinnen Duchess: Plank 31, Bachler 14, Suritsch 13, Novakovic 8, Schürer 6, Nwafor 5, Kadensky 2, Podoschek 2.
Werferinnen Herzogenburg: Laterza 17, Kolin 15, Donders 10, Schwaigerlehner 8, Böck 5, Heuritsch 2, Newertal 2.



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