Erster Triumph in der Hauptrunde
| Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Xion Dukes Klosterneuburg | 72 | 19 | 15 | 23 | 15 | |
| ökoStadt Güssing Knights | 49 | 19 | 10 | 12 | 8 |
Die Xion Dukes können doch noch gewinnen. Mit einer starken zweiten Halbzeit zwangen sie die Güssing Knights mit 72:49 in die Knie.
Die Dukes starteten in die Heimpartie mit Damir Zeleznik, Christoph Nagler, Ramiz Suljanovic, Jason Chappell und Curtis Bobb. Die Burgenländer begannen mit Sebastian Koch, Claudio Vancura, Matthias Klepeisz, Aleksandar Djuric und Carlton Scott. Bobb eröffnete mit einem Dreier für die Heimischen. Durch zwei spektakuläre Dunks von Koch und Scott gingen die Gäste nach zwei Minuten 3:6 in Führung. Die Klosterneuburger antworteten mit einem 9:0-Lauf. Den Vorsprung hielten die Hausherren bis zur sechsten Minute. Djuric und Scott brachten die Knights aber wieder heran. Thomas Klepeisz, mit fünf Punkten, führte die Gäste zum 19:19 am Ende des ersten Quarters. Viertel Nummer zwei startete mit einigen Turnovers der Güssinger. Die Gastgeber konnten ihre Chancen allerdings zunächst nicht nutzen. Mitte des Abschnitts gelang den Heimischen abermals ein 9:0-Run zum 31:25. Den Vorsprung brachten die Dukes in die Kabine. Beim Stand von 34:28 wurden die Seiten gewechselt.
Das Team von Coach Werner Sallomon kam mit viel Elan aus der Halbzeit. Mit sechs Zählern am Stück stellten die Niederösterreicher auf 40:28. Scott antwortete mit vier Punkten. Doch die Klosterneuburger blieben weiter am Drücker. Nagler stellte nach 24 Minuten per Dreier auf 49:36. Bobb und Sallomon brachten den Dukes sogar mit 57:40 am Ende des dritten Viertels in Front. Die Knights starteten mit vier Punkten ins Schlussquarter. Zeleznik antwortete mit einem Dreier. Von da an hielten die Bankspieler der Gastgeber das Ergebnis. Einmal mehr stellte Zeleznik bei drei Minuten noch auf der Uhr per Drei-Punkter auf 65:45. Das Spiel war entschieden. Altmeister Damir Hamidovic ließ die Halle kurz vor dem Ende noch mit einem Dreier Kopf stehen und setzte mit einem Dunk zum 72:49 den Schlusspunkt in der Partie.
Damir Hamidovic, Dukes-Kapitän: "Im oberen Play-off gibt es keine einfachen Gegner. Aber mit harter Arbeit und dem nötigen Willen haben wir uns heut durchgesetzt."
Robert Langer, Knights-Coach: "Die Dukes haben heute verdient gewonnen. Wir konnten in der Offensive nicht den Druck aufbauen wie in den letzten Spielen."
Werfer Dukes: Suljanovic 15, Chappell 12, Nagler 12, Bobb 11, Zeleznik 10, Hamidovic 7, Sallomon 2, Rachar 2, Lanegger 1.
Werfer Knights: Scott 14, Djuric 11, Koch 7, Heard 6, Kadic 6, T. Klepeisz 5.
