Wieder knappe Niederlage
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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Xion Dukes Klosterneuburg | 68 | 23 | 16 | 16 | 13 | |
Allianz Swans Gmunden | 74 | 17 | 25 | 22 | 10 |
Trotz schwacher Wurfleistung in Halbzeit 2 halten die Xion Dukes das Spiel gegen den Tabellenführer bis zum Schluss offen. Da setzen sich aber die routinierten Gmundner letztlich knapp mit 74:68 durch.
Die
Dukes starteten in die Heimpartie mit Momo Lanegger, Christoph Nagler, Ramiz
Suljanovic, Jason Chappell und Curtis Bobb. Die Oberösterreicher begannen mit Dan
Oppland, Matthias Mayer, Rober Arnold, Enis Murati und Morris Curry. In der
Anfangsphase der Partie regierten zunächst die Abwehrreihen. Bobb eröffnete
nach knapp zwei Minuten mit einem Dreier. Beim Stand von 5:4 gelang den
Hausherren ein 10:0-Lauf binnen 120 Sekunden. Angeführt von Curry kämpften sich
die Gmundner aber wieder zurück. Nach dem ersten Viertel führten dennoch die
Niederösterreicher 23:17. Der Buzzerbeater von Damir Zeleznik wurde nach
Videostudium aberkannt. Quarter zwei dominierten zunächst die Swans. Matt
Rachar unterbrach den 5:0-Run der Mannschaft von Mathias Fischer nach drei
Minuten. Ab diesem Zeitpunkt war es ein Spiel auf Augenhöhe mit starker Defense
auf beiden Seiten. Den letzten Wurf vor der Pause traf abermals Curry zur
39:42-Pausenführung für die Gäste.
Nach
der Halbzeit glich Nagler per Dreier aus. Kurz darauf beging Swans-Topscorer
Curry sein viertes Foul. Nach 25 Minuten lautete der Stand ausgeglichen 48:50.
Langsam konnten sich die Traunseestädter jedoch absetzen. Drei Minuten vor dem
Viertelende gelang Bobb noch ein Dreier zum 55:57. Ab da scorten nur noch die
Swans. Mit 55:64 ging es in den Schlussabschnitt. Nach den ersten fünf
Minuten im Schlussabschnitt lautete der Viertelstand 2:1 für die Dukes. Beide Teams taten sich
schwer einfache Würfe zu kreieren. Auf einen Slamdunk von Lanegger antwortete
Curry mit einem Layup nach Fastbreak. Nagler mit einem Drei-Punkte-Spiel und zwei
Freiwürfen sowie Suljanovic stellten zwei Minuten vor dem Ende auf 66:67. Oppland
traf bei 60 Sekunden auf der Uhr zum 66:69. Chappell vergab im Gegenzug vom
Dreier. Im darauffolgenden Angriff scheiterte Murati, doch den Ball bekamen
nocheinmal die Gmundner. Nach Foul von Lanegger verwertete Curry seine beiden
Freiwürfe. Ein Turnover von Lanegger 20 Sekunden vor Schluss brachte die Vorentscheidung.
Die Dukes stoppen zwar noch die Uhr und schicken die Gmundner an die
Freiwurflinie, die spielen von dort das Spiel aber sicher nach Hause. Endstand: 68:74.
Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Wir hatten es sogar noch selbst in der Hand, dieses Spiel zu gewinnen. Leider haben wir in der zweiten Halbzeit zu wenig gescort, zur Zeit fehlt uns ein bisschen das Selbstvertrauen."
Harald Stelzer, Manager der Swans: "Wir haben nicht gut gespielt, aber gefightet. Mit Poiger und Schöninger hatten wir Verletzungsprobleme, dazu Foulprobleme auf der Guard-Position. Hut ab, dass wir das kompensiert haben."
Werfer Dukes: Nagler 22, Suljanovic 14, Bobb, Lanegger 11, Chappell 6, Zeleznik, Rachar je 2
Werfer Swans: Arnold 20, Curry 17, D. Oppland 13, Murati 12, Mayer 5, M. Oppland 4, Schöninger 2, Stelzer 1