DUKES Foto: © dbba-press / M.Filippovits

Den Xion Dukes gelang in Gmunden die Revanche für die Heimniederlage gegen die Swans. In überragender Weise sicherte sich das Sallomon-Team damit den Grunddurchgang.

Die Dukes starteten in das Auswärtsspiel  bei den Swans mit Damir Zeleznik, Christoph Nagler, Curtis Bobb, Jason Chappell und Ramiz Suljanovic. Für die Hausherren begannen Florian Schöninger, Dan Oppland, Sharaud Curry, Matthias Mayer und Richard Poiger. Nach einem 5:2 für die Gäste durch Suljanovic  und einen Bobb-Dreier, fanden die Gmundner besser in die Partie. Vor allem die Großen Oppland, unter dem Korb, und Mayer, von jenseits der Dreipunktelinie, stellten die Klosterneuburger in der Anfangsphase vor Probleme. Doch nach knapp sechs Minuten stellten sich die Gäste in der Defensive sehr gut auf den Gegner ein. Nagler führte die Dukes mit sieben Punkten bis zum Viertelende an die Swans heran. Kapitän Damir Hamdiovic brachte dem Tabellenführer per Jump-Shot 19:18 in Führung.

In Quarter zwei gestaltete sich bis zu Minute fünf ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach einem technischen Foul gegen Swans-Coach Mathias Fischer gelang den Klosterneuburgern ein 15:0-Lauf zum 40:28. Bis zur Pause hielten die Dukes den Vorsprung. Mit 47:34 ging es in die Pause. Den zweiten Abschnitt holte Klosterneuburg insgesamt mit 28:16.

Nach dem Seitenwechsel eröffnete Altmeister Hamidovic mit fünf Punkten für die Gäste. Die Dukes ließen im dritten Viertel keine Zweifel mehr aufkommen, wer am Ende das Spielfeld als Sieger verlassen würde, während die Swans oft mit den Schiedrichterentscheidungen haderten. In der 29. Minute stellte Matt Rachar sogar auf 64:45. Der wieder genesene Momo Lanegger stellte per Freiwurf auf plus 19 für sein Team am Ende des Abschnitts. Im Schlussquarter konnten die Gastgebern nicht mehr zusetzen, obwohl sie das Ergebnis noch . Der Erfolg war bereits in trockenen Tüchern. Am Ende lautete der Sieg 83:69 für die, als Gewinner des Grunddurchgangs feststehenden, Dukes.

„Es war klarer als wir erwartet haben. Wir haben sehr solide und kontrolliert gespielt. Eine kurze Phase gab es, wo die Swans getroffen haben und wir in der Offensive unseren Rhythmus verloren haben. Aber der Sieg waren nie ernsthaft gefährdet. Ich glaube aber auch, dass die Gmundner am Freitag mehr Energie gelassen haben, als mein Team. Wir haben die Spielzeit gegen Traiskirchen gut aufteilen können“, freute sich Coach Werner Sallomon.

„Die ersten fünf Minuten haben die Dukes in der Defense verschlafen, ab dann war es ein hervorragendes Spiel der zurzeit besten Mannschaft in Österreich“, kommentierte Heinz Buczolich, der letzte Obmann eines Meistertitels für Klosterneuburg.  

Dukes-Werfer: Nagler 18, Bobb 14, Lanegger 13, Hamidovic 11, Suljanovic 11, Chappell 9, Greimeister 3, Rachar 2, Zeleznik 2
Swans-Werfer: Oppland 16, Arnold 12, Mayer 11, Schöninger 11, Poiger 10, Curry 4, Murati 3, Stelzer 2