Die Duchess hatten anfangs einige Probleme, zu ihrem Spiel zu finden. Ab Mitte des ersten Viertels lief es dann ein wenig besser und die Gastgeberinnen gingen mit 10:5 in Führung. Wirklich überzeugend war die Leistung auf beiden Seiten auch dann nicht, beide Teams scorten in den zweiten fünf Minuten jeweils nur einen Korb. So hieß es 12:7 nach dem ersten Viertel für die Duchess. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts fanden sie endlich zu ihrem Rhythmus und erhöhten ihren Vorsprung sukzessive auf 21:10. Die Wienerinnen, bei denen seit kurzem auch Ex-Duchess-Spielerin Diana Picorusevic im Einsatz ist, kämpften sich aber wieder heran und verkürzten bis zur Pause auf 20:24.

Nach Seitenwechsel starteten die Duchess wie aus der Pistole geschossen und wiesen Vienna in die Schranken. Sie gewannen das Viertel mit 26:6 und entschieden damit die Partie vorzeitig für sich. „War das nicht geil?“ fragte BK-Obmann Werner Sallomon zu diesem Zeitpunkt völlig zurecht. Im Schlussviertel mussten die Klosterneuburgerinnen den Vorsprung nur noch verwalten, die Wienerinnen kamen zwar noch etwas heran, am Ende gewannen die Duchess aber verdient mit 59:49.

Stano Stelzhammer, Headcoach der Duchess: „Mit dem 3. Viertel bin ich sehr zufrieden, da haben wir uns klar abgesetzt und ich konnte dann den jungen Spielerinnen viel Zeit auf dem Parkett geben. Das Spiel war ein weiterer wichtiger Schritt, auch wenn es letztlich noch knapp ausgesehen hat, wir haben aber auch sehr viel rotiert.“