In den Anfangsminuten lieferten sich beide Teams einen echten Playoff-Fight und schenkten sich nichts. Beim Stand von 8:8 zur Viertelmitte rissen die Wienerinnen aber mit einem 5:0-Run erstmals ein kleines Loch auf. Sie zwangen die Duchess in der Folge mit guter Verteidigung zu Fehlern und zogen bis zum Ende des ersten Viertels auf 22:13 davon.

Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts gaben die Gäste den Ton an, stellten auf 26:13 und zwangen Duchess-Headcoach Stelzhammer zu einem schnellen Timeout. Erst beim Stand von 31:13 konnten die Klosterneuburgerinnen den Run ihres Gegners durch Maresch endlich unterbrechen und machten wieder ein wenig an Boden gut. Sie ließen aber immer wieder viel zu einfache Körbe zu und die Schlussminuten gehörten wieder den Flames, die zur Pause mit 42:27 klar voran lagen.

Nach Wiederbeginn verkürzten die Gastgeberinnen den Rückstand auf 11 Punkte, doch die Wienerinnen hatten erneut die richtige Antwort parat. Sie ließen mit ihrer starken Defense kaum noch Duchess-Körbe zu und erhöhten ihre Führung auf bis zu 24 Punkte. Vor dem Schlussabschnitt lagen sie komfortabel mit 64:42 vorne.

Da war die Luft ob des deutlichen Vorsprungs ziemlich draußen, eine sensationelle Aufholjagd der Klosterneuburgerinnen blieb aus. Die Basket Flames bauten den Vorsprung noch einmal aus und siegten am Ende mehr als deutlich mit 85:52.