Die Dukes begannen ihr Auswärtsspiel mit Jason Chappell, Ramiz Suljanovic, Christoph Nagler, Momo Lanegger und Curtis Bobb. Bei den Grazern standen Kapitän Samo Grum, Milan Stegnjaic, Tim Ambrose, Sebastian Schaal und Ex-Duke Marko Moric auf dem Parket. Bobb zeigte sich für die ersten vier Punkte der Gäste verantwortlich. Die Gastgeber konterten durch Grum und Schaal. Nach Minuten stand es ausgeglichen 15:15. Von diesem Zeitpunkt an gelang den Klosterneuburgern ein 9:0-Lauf. Schaal brachte die Steirer vor dem Viertelende noch auf 17:24 heran.

Das zweite Quarter begann Kapitän Damir Hamidovic mit einem Dreier. Die nächsten Minuten waren geprägt von Fehlwürfen auf beiden Seiten. Die Hausherren konnten in der Folge langsam aufholen und näherten sich bis zur 16. Minute auf 31:32. Der UBSC ging sogar durch Ambrose und Moric mit drei Punkten in Führung. Nagler und Suljanovic brachten den Dukes bis Pause zur die Führung jedoch wieder zurück. Mit 38:41 ging es in die Halbzeit.

Starker Nagler führte Dukes zum Sieg

Im dritten Abschnitt konnte sich zu Beginn abermals keines der beiden Teams entscheidend absetzen. Bei den Dukes scorte immer wieder ein blendend aufgelegter Nagler. Den Schlusspunkt vor dem entscheidenden letzten Viertel setzte Chappell mit einem Dreier zum 65:67.

Die ersten drei Punkte im vierten Quarter erzielte Damir Zeleznik nach einem Offensiv-Rebound von Matt Rachar für die Klosterneuburger. Mit einem 11:1-Lauf bis zur 35.Minute erarbeitete sich das Team von Coach Werner Sallomon den entscheidenden Vorteil. Die Grazer fighteten durch Lanegger-Bruder Reinhard und Moric noch einmal zurück. Zudem setzte Ambrose mit einem Dreier zum 72:82 die Dukes 2.30 vor dem Ende unter Druck. Nagler hielt nach drei weiteren Grazer Punkten durch Schaal dagegen. Stegnjaic versenkte im Gegenzug nach Time-out einen Dreier zum 80:84, 30 Sekunden noch auf der Uhr. Am Ende blieben wie schon in Dukes-Castle am Sonntag Bobb und Nagler von der Freiwurflinie cool und gewannen 83:89.

Kommentar: „Es war kein Glanzspiel von uns, aber ein Pflichtsieg. Die Grazer waren sehr ambitioniert. Über das ganze Spiel betrachtet war es eine solide Leistung meines Teams. Diesmal hatten wir nicht solche Ausfälle wie im dritten Viertel in Klosterneuburg. Im Schlussabschnitt haben wir die Partie kontrolliert. Am Ende hätte der Sieg noch höher ausfallen können. Wir freuen uns aber über den Sieg“, meinte Trainer Sallomon nach dem Spiel in Graz.

UBSC Graz U22 – BasketDukes Klosterneuburg U22 66:89 (29:41)

„In der ersten Halbzeit war es etwas zach, aber die zweite Hälfte haben wir ganz ordentlich gestaltet. Es ist ähnlich wie bei der Bundesliga-Mannschaft. Zwei Spiele hintereinander gegen den gleichen Gegner muss man erst einmal gewinnen“, war Dukes-U22-Coach Armin Göttlicher mit dem Spiel seines Teams einigermaßen zufrieden.

Beste Dukes-Werfer: Bauer 22, Greimeister 18, Gschwind 16.