Das Dukes Castle platzte beim Spitzenspiel unserer Dukes gegen die Swans aus
allen Nähten. Vor 1000 begannen die Dukes mit Momo Lanegger, Christoph Nagler, Jason
Chappell, Curtis Bobb und Ramiz Suljanovic. Bei den Gästen starteten Dan
Oppland, Matthias Mayer, Robert Arnold, Florian Schöninger und Sharaud Curry.
Die Partie begann ausgeglichen. Die Hausherren zeigten schöne Spielzüge doch die Nervosität war ihnen anzumerken. Bei
den Swans punkteten immer wieder die beiden Legionäre Arnold und Curry. Das
erste Viertel endete 17:18 für Gmunden. Beim Stand von 20:21 stellten die
Oberösterreicher innerhalb von zwei Minuten auf einen 10-Punkte Vorsprung. Die
Gastgeber kamen danach auf 25:30 heran. Ab Minute sechs im zweiten Viertel zog Gmunden
mit einer traumhaften Wurfquote unwiderstehlich davon. 31:47 lautete der Pausenstand nicht zuletzt wegen einer schlechten Wurfquote bei den Dukes, besonders am Freiwurf vergab man viele Punkte.
Die Heimischen kamen besser
aus der Kabine und starteten gleich mit einem 13:2-Lauf. Angetrieben von einem
enthusiastischen Publikum holten die unser Team Punkt um Punkt auf. Damir
Zeleznik stellte mit einem Buzzerbeater-Dreier sogar auf den 59:59
Viertelendstand. Der Schlussabschnitt entwickelte sich zu einem wahren
Basketballkrimi. In dieser Phase wechselte die Führung immer wieder hin und
her. Kein Team konnte sich absetzen. In den Schlusssekunden vergab Christoph
Nagler für die Dukes den letzten Dreier. Mit 79:79 ging es in die Verlängerung.
Curry eröffnete mit einem 0:5-Lauf. Die Klosterneuburger gingen ihrerseits
durch Bobb und Lanegger 86:84 in Front. Am Ende entschied sich das Spiel von der
Freiwurflinie. Arnold traf seine beiden letzten Freiwürfe zum 86:88 Endstand.
Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Gratulation an Gmunden. Sie haben in der ersten Halbzeit enorm stark
gespielt. Nach der Pause haben wir besser ins Spiel gefunden und uns
zurückgekämpft. Am Schluss hat nicht viel gefehlt."
Mathias Fischer, Gmunden-Headcoach: "Kein Kommentar, sonst würde es mich zuviel kosten."
Harald Stelzer, Manager der Swans: „Besser als in
der ersten Halbzeit geht es nicht, vor allem das 2. Viertel war
sensationell. Im dritten Viertel hat Klosterneuburg in der randvollen
Halle Oberwasser bekommen und wir haben uns dann die Schneid abkaufen
lassen. Ab dann war es ein Duell mit offenem Visier. Entscheidend war,
dass wir sowohl zu Ende der regulären Spielzeit als auch der
Verlängerung 2 Offensivrebounds hatten, die uns schließlich den Sieg
gebracht haben.“
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