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Bericht vom 09.10.2011 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4 OT1 
 Oberwart Gunners   93      11   17   11   36   18 
 Xion Dukes Klosterneuburg   96        16   23   24   12   21 



Die Gäste starteten sehr konzentriert in die Partie. Jason Johnson konnte zwar die ersten Punkte des Spiels für die Gunners verbuchen, daraufhin jedoch folgte ein 10:0-Run der Dukes. Der Lauf wurde erst durch ein Time-out der Hausherren unterbrochen. Doch den Klosterneuburgern  war anzumerken, dass sie ihre Leistung vom Cupachtelfinale gegen Wels vergessen machen wollten. Bis zum Ende des Viertels blieb es bei der Führung der Sallomon-Mannen. Mit dem Stand von 16:11 ging es ins zweite Quarter.  
Und Christoph Nagler und Co machten da weiter, wo sie aufgehört hatten. Jason Chappell scorte in den ersten zwei Minuten vier Punkte. Der Vorsprung der Gäste wuchs auf  Die Oberwarter kamen durch Joe Dean Shaw, Drake Reed und einen Dreier durch Hannes Ochsenhofer wieder etwas heran. Nach drei Minuten im zweiten Viertel lautete der Stand 24:18. Bis zur Pausensirene hieß es danach Nagler-Time. Der Leitdukes erzielte von diesem Zeitpunkt an 9 Punkte bis zum Wechsel. Zur Halbzeit führte die Mannschaft von Coach Sallomon komfortabel mit 39:28.

Herzschlagfinale Marke Dukes nach 24-Punkte-Führung

Im dritten Abschnitt ging es zunächst Schlag auf Schlag. Beide Teams scorten zunächst. Doch abermals konnten die Niederösterreicher, angeführt von Nagler, ihren Vorsprung ausbauen. Der vermeintlich sichere Spielstand für die Dukes lautete 63:39 am Ende dieses Quarters. Bis zur dritten Minute des letzten Viertels war keine Änderung des Spielverlaufs in Sicht. Doch plötzlich begannen bei den Gunners die Schützen zu treffen. Ochsenhofer und Hannes Artner versenken binnen einer Minute drei Dreier und die Dukes vergaßen aufs punkten. Auf Klosterneuburger Seite passierte Ballverlust um Ballverlust. Die Hausherren blieben weiter am Drücker. Nach zwei Freiwürfen von Shaw gingen die Oberwarter in der letzten Minute sogar mit 71:72 in Führung.

Die Schlussphase war gekennzeichnet von Fouls hüben wie drüben. 20 Sekunden vor dem Ende traf Shaw nur einen von zwei Freiwürfen, Nagler blieb im Gegenzug 4 Sekunden vor der drohenden Niederlage eiskalt von der Linie und verwandelte beide. 75:75 Overtime.

In der Nachspielzeit begannen die Dukes wie sie bis zum letzten Viertel gespielt hatten. Suljanovic, Chappel, Nagler und Lanegger mit einem Drei-Punkt-Spiel sorgten für einen 9:0-Lauf. Auf Seiten des Meisters hielt Reed mit acht Punkten in der Overtime dagegen. Doch nun ließen sich die Dukes die Butter nicht ein zweites Mal vom Brot nehmen. Bobb, Nagler und Chappell blieben in der Schlussphase ohne Fehler von der Freiwurflinie. Der Endstand lautete 96:93 für Klosterneuburg.

Kommentar:„Ich bin richtig angefressen. Wir haben mit einer schleißigen Defense im letzten Viertel fast die Punkte liegen gelassen. Wir haben auch aussichtslose Spiele gewonnen. So etwas kann passieren, aber so etwas darf nicht passieren. Morgen fragt keiner mehr danach, es zählt der Sieg. In der Overtime haben wir dann auch wieder ordentlich gespielt. Wir haben zwei Siege aus drei Spielen, da kann man nicht unzufrieden sein“, meinte Headcoach Werner Sallomon zu dem Sieg und fügte noch hinzu: „Aber diese Leistung wird Auswirkungen haben und zwar auf das Training nächste Woche. Das kann man nicht so stehen lassen.“

   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Nagler 28, Chappell 17, Bobb 16, Lanegger 13, Suljanovic 11, Hamidovic 5, Greimeister 4, Zeleznik 2.
Werfer Gunners: Reed 30, Shaw 29, Ochsenhofer 16, Artner 8, Johnson 8, Frühwirth 2.


Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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