Tag 1: Freitag 24.06.2011 

Bereits am Freitag spielte das Mu20 Team, zu dessen Kader auch Dukes Spieler Anton Maresch gehört, gegen Slowenien. Drei starke Viertel reichen aber nicht. In den letzten 10 Minuten schwinden den Österreichern dir Kräfte und Sie müssen sich letztendlich mit 60:76 geschlagen geben. Vor allem Anton Maresch zeigt hier seine Stärke und ist mit 15 Zählern der Top-Scorer der Österreicher.

Head Coach Werner Sallomon zum Spiel: „Über weite Strecken des Spieles war unsere Leistung zufriedenstellend. Lediglich mit der Phase von der 32. bis zur 35. Minute, in der wir von 53:58 auf 53:69 zurückgefallen sind, bin ich nicht einverstanden. Solche wenn auch nur kurzen Aussetzer kann man sich auf diesem Niveau nicht leisten."

Österreich : Slowenien 60:76 (18:17/33:35/52/58)

Österreich: Maresch 15, Klepeisz 10, Frühwirth 7, Rados 7, Vieider 7, Friedrich 4, Zulic 3, Gunka 2, Kapic 2 Novas Mateo 2, Krämer 1, Linzer (Douvier dnp, Vancura dnp)

Slowenien: Nikolic-Srmdelj 19, Prepelic 14, Omic 12

Das zweite Spiel des Tages bestritten Polen und Deutschland. Hier setzte sich Deutschland doch recht klar durch. Lediglich das erste Viertel blieb spannend. 

Polen: Deutschland 53:82 (15:19/23:40/35:61)

Polen: Szymanski 9, Parzenski 6, Sokolowski 6

Deutschland: Voigtmann 14, Theis 13, Giffey 11

Tag 2: Samstag 25.06.2011 

Am Samstag musste Österreich gegen Deutschland ran.  Trotz einer starken Leistung gab es auch hier nichts zu holen. Zu stark waren die Deutschen vor allem am Rebound (18:43) und von der Dreipunktelinie (14/24 = 58%). Bereits nach 4 Minuten führen die Deutschen mit 4 Dreipunktern mit 14:2 eher Österreich langsam ins Spiel fand. Bis zur 11.Minuten kämpften sich die Jungs von Werner Sallomon auf 19:20 heran ehe Deutschland mit einem 15:0 Run eine klare Antwort gab. Pausenstand 26:46

Auch im zweiten Spielabschnitt gab es ein ähnliches Bild. Zu stark war das Deutsche Team an diesem Tag. Am Ende musste sich Team Austri mit 66:88 geschlagen geben. 

Coach Werner Sallomon zum Spiel: „Dieses Spiel war für uns ein ganz wichtiger Schritt in der Vorbereitung auf die EM in Bilbao. Wie müssen lernen auf einem hohen Intensitätslevel, wie ihn die Deutschen spielen dagegen zu halten. Mit der ersten Hälfte war ich in dieser Hinsicht gar nicht zufrieden. In den zweiten zwanzig Minuten haben wir uns dann besser auf unsere Gegner eingestellt."

Österreich : Deutschland 66:88 (16:20/26:46/49/63)

Österreich: Vieider 11, Vancura 10, Klepeisz 6, Linzer 6, Friedrich 5, Maresch 5, Novas Mateo 5, Frühwirth 4, Gunka 4, Novas Mateo 4, Douvier 3, Krämer 3 (Kapic dnp, Zulic dnp)

Deutschland: Ogbe 16, Theis 13, Giffey 13

Im zweiten Spiel des Tages setzt sich das Team von Slowenien knapp gegen Polen durch. Nach einer deutlichen Führung in Halbezeit eins können die Polen das Spiel bis zum Schluss spannend halten. Letztendlich setzen sich die favorisierten Slowenen mit 80:76 durch. 

Slowenien : Polen 80:76 (21:17/40:30/55:51)

Slowenien: Prepelic 28, Pajic 12, Omic 11

Polen: Parzenski 19, Szymanski 10, Wierzbicki 8 

Tag 3: Sonntag 26.06.2011 

Am dritten Tag stand mit Polen der vermeintlich leichteste Gegner auf dem Programm. Wollte man das Turnier auf Rang 3 beenden so musste ein Sieg her. Mit einem deutlichen 88:66 Start-Ziel Sieg gelingt der ÖBV Auswahl ein positiver Turnierabschluss. Und das obwohl Österreich heute auf die Dienstag der leicht angeschlagenen Anton Maresch, Carlos Novas Mateo und Romed Vieider verzichten muss. Die Österreicher agieren jedoch vor allem Defensiv sehr stark und zwingen die Polen zu 23 Ballverlusten. Bereits zur Halbzeit steht es 51:39 für das Team von Werner Sollomon.

Auch wenn der Vorsprung in der zweiten Halbzeit zunächst nicht weiter ausgebaut werden konnte so gelingt den Österreichern doch am Ende ein klarer Start-Ziel Sieg. 

Head Coach Werner Sallomon zum Spiel: „Wir wollten heute nichts riskieren und die leicht angeschlagenen Spieler schonen. Das Team ist sehr kompakt aufgetreten und hat die Ausfälle ausgezeichnet kompensiert. Nun gibt es für die Spieler 3 freie Tage bevor es schon zu den nächsten Länderspielen nach Holland geht. Ich stehe nun vor der sehr schweren Entscheidung noch zwei Spieler aus dem Kader nehmen zu müssen."

Österreich : Polen 88:66 (31:22/51:39/68:56)

Österreich: Klepeisz 17, Vancura 16, Friedrich 12, Krämer 12, Rados 10, Kapic 7, Linzer 5, Frühwirth 4, Gunka 3, Douvier 2, Zulic (Maresch dnp, Novas Mateo dnp, Vieider dnp)

Polen: Mlynarski 14, Parzenski 14, Sokolowski 11

Im letzten Spiel setzte sich Deutschland auch gegen Slowenien in einem spannenden Spiel mit 70:66 durch und gewinnt somit das 4 Nationen Turnier in Oberwart. 

End-Platzierung:
 1.Deutschland

 2.Slowenien,

 3.Österreich

 4.Polen