Die
Begegnung beginnt mit 2 Fehlwürfen von Shavies, Nagler setzt den ersten Dreier
in den Korb. Danach scort er noch einmal 2 Punkte und Suljanovic scort von der
Freiwurflinie 4 Punkte. Das Spiel ist ausgeglichen bis zur 5. Minute, da steht
es 11:11. Coach Sallomon tauscht dann Rachar für Chappell und Maresch für
Zeleznik. Allerdings stoppt der Score der Dukes, in den nächsten 3 Minuten
können sie nicht punkten und Fürstenfeld zieht mit einem 7:0-Run davon. 13:20.
Ein
weiterer Nagler-Dreier zu Beginn des 2. Viertels bringt das Publikum wieder in
Schwung. Christoph Nagler wird auf dem Parkett von seinen Gegnern regelrecht
verfolgt und zahlreiche Male mehr als hart verteidigt. Die Trefferquote der
Dukes bleibt auch im zweiten Viertel ganz schwach. Es gelingen nur 10 Punkte,
was nicht unbedingt von der giftigen Verteidigung der Panthers kommt, sondern
vor allem an der schlecht justierten Wurfhand der Klosterneuburger liegt. 23:40.
Das
dritte Viertel gehört ganz klar den Dukes. Nach 4 Minuten sind sie im
Foulbonus, liegen zu dieser Zeit auch noch 16 Punkte zurück. Von der Bank aus
kommen klare Anweisungen an Damir Zeleznik, das Spiel endlich anzutreiben. Das
geschieht auch. Noch 3 Minuten sind auf der Uhr, Bobb verkürzt mit einem Dreier
auf -13 und die letzten Sekunden gehören überhaupt den Dukes. 2 Freiwürfe Bobb,
2 Freiwürfe Chappell und sie sind auf -9 dran. Fürstenfeld zu dieser Zeit schon
auf der Tempobremse. Die Dukes gewinnen das Viertel 23:15.
Doch
gleich zu Beginn des Schlussviertels legen wieder die Panthers vor, gegen Ende
sind sie es, die Dreier treffen. Die Dukes können den Rückstand nicht mehr
verkürzen. Ganz besonders ins Zeug legt sich der Routinier Damir Hamidovic -
man munkelt es sei sein letztes Spiel, und da will Damir natürlich sein Bestes
geben. Wie ein 20jähriger dived er dem Ball nach, heute hätte man sich von
jedem Dukesakteur solchen Einsatz erhofft. Stazic wird auch in diesem Spiel
kein Freund des Klosterneuburger Publikums, zu aufreizend und hämisch seine
Gesten, das unterscheidet ihn von den großen Spielern unserer Basketballwelt.
Die Panthers gewinnen unangefochten 83:60
Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Das war ein total verkrampftes Spiel und ich mache bei unseren Spielern
eine gewisse geistige Leere aus. So haben wir in keiner Phase des Spiels eine
echte Chance gehabt."
Gerry Vogler, Coach der Raubkatzen: "Diesmal haben wir in der Defensive sehr konzentriert gearbeitet und die
wichtigen Würfe getroffen."
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