Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Übermenschliche Leistung der Dukes
Bericht vom 10.04.2011 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   73      15   16   13   29 
 Fürstenfeld Panthers   72        22   20   13   17 



Die gute Nachricht zuerst: Curtis Bobb ist schnell von seiner Knieverletzung genesen, scort auch gleich die ersten Punkte. Ein Ray-Dreier und einer von Zeleznik sind die ersten Höhepunkte in diesem Viertelfinalspiel. Ramiz Suljanovic setzt sich mit 4 Punkten in Szene und hängt seinem Gegenspieler Russell Hicks (vormals L.A. Lakers) 2 Fouls an, die in der Endabrechnung von Bedeutung sein könnten. Zur Mitte des ersten Viertels gehen die Gastgeber mit 10:8 in Führung, verlieren aber durch einige Wechsel total den Spielfaden. Die Steirer machen einen 6:0-Run und sind damit schon mit 17:12 in Führung. Zum Ende des Viertels hin sieht das Publikum einige Fouls an Anthony Shavies, der seine Freiwürfe verwertet und nicht zuletzt deswegen führen die Panthers mit 22:15.

Maresch verkürzt um 2 Punkte, aber ein O'Neal-Dreier beruhigt das Publikum wieder für eine Weile. Die Dukes sind um 10 Punkte hinten. Bobb und Hamidovic treffen je einen Dreier, doch dann machen sich wieder die Fehler des letzten Spiels breit. Zeleznik leitet zum Beispiel mit einem erschreckenden Pass eine Negativphase der Dukes ein, die bald -13 zurückliegen. Coach Sallomon ruft zu einer Auszeit, stellt auf Zone um, weiters gehen die Spieler der Dukes nach dieser Kurzbesprechung endlich heftiger zur Sache und sie verkürzen den Rückstand durch diese Maßnahmen auf 7 Punkte. Dennoch heißt es zur Halbzeit 31:42, weil die letzten Dreier treffen die Panthers.

Drei Ballverluste werfen die Dukes erneut zurück. Suljanovic scort erstmals nach 2:40 Minuten. In der Folge begehen die recht hart spielenden Fürstenfelder ein Foul nach dem anderen und schon nach 4:30 Minuten sind die Dukes im Freiwurfbonus. Sie nützen diese Situation allerdings nicht perfekt, das dritte Viertel bleibt ein Low-Score-Spiel mit 13:13. Fürstenfeld führt in diesem Viertel schon mit bis zu 14 Punkten, ein Dreier von Oldie Hamidovic bringt die Dukes auf 11 Punkte heran.

Chappell und Maresch scoren zu Beginn des letzten Viertels je 2 Punkte, Hicks begeht sein 4. Foul und wird durch Hampton ersetzt. Chappell trifft 2 verhängte Freiwürfe, Maresch macht 2 Punkte und ein Timeout wird angesagt. Nach der Besprechung trifft Christoph Nagler und die Dukes sind nur noch 2 Punkte zurück. Nagler schafft nach 6:40 Minuten den Ausgleich, das Publikum ist jetzt kaum noch zu halten. Dann ein Dreier-Duell: Bobb trifft 2, Stazic einen hochriskanten aus gut 8 Metern, was zeigt, dass die Panthers schon ein wenig am Ende ihrer Möglichkeiten sind. Shavies trifft den folgenden Dreier und Fürstenfeld liegt wieder mit 3 Punkten vorne. Wieder gleicht Bobb mit einem Dreier aus, Shawn Ray nimmt die Sache in die Hand - 2 Punkte auf der Gegenseite und Suljanovic gleicht das Spiel erneut aus. Es sind noch 41 Sekunden zu spielen. Selten hat man in den letzten Jahren eine so tolle Stimmung im Happyland erlebt, die Spieler lassen sich vom enthusiastischen Publikum anstecken und leisten unglaubliches. Ein Stazicdreier bringt wieder Luft für Fürstenfeld, Bobb bringt die Dukes mit 2 Freiwürfen wieder heran. Als nächstes ist Shavies an der Freiwurflinie, doch er versiebt einen der beiden Freiwürfe. Beim letzten Angriff leistet Curtis Bobb die spielentscheidende Aktion: Mit einer mehr als glaubwürdigen Finte lässt er Carr in die Lüfte steigen und bringt sich noch unter den schwergewichtigen Amerikaner. Währenddessen wirft er noch einen Dreier Richtung Korb - Foul von Carr und 3 Würfe. Bobb trifft, Stazic erklärt den letzten Angriff zur Chefsache und wie sehr oft in der Crunchtime scheitert er mit einem Airball kläglich. Die Dukes gewinnen das dritte Viertelfinale und sind weiter im Rennen. Mitentscheidend für den Sieg war die medizinische Abteilung der Dukes - Schurli Jonas und Physio Heinz Lang, die C-Bo rechtzeitig wieder fitbekommen haben.

 Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Eine unglaubliche Teamleistung. Wir waren schon 14 Punkte zurück und haben dank einer tollen Leistung im vierten Viertel noch gewonnen."

Stjepan Stazic, Spieler der Panthers: "Super Spiel, super Stimmung. Wir haben im letzten Viertel zu viel rotiert und deswegen das Spiel verloren."


   


 


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Bobb 21, Suljanovic 15, Nagler 11, Hamidovic 8, Maresch 6, Chappell 5, Zeleznik 4, Greimeister 3
Werfer Panthers: Shavies 18, Stazic 15, Carr 11, Ray 11, Hicks 7, Hampton 4, O'Neal 4, Alexander 2

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits & S. Krakora All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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