Rachar macht die ersten 4 Punkte für die Dukes, Nagler setzt
einen Dreier in den Korb, die Dukes führen nach 2 Minuten mit 4:7. Die nächsten
vier Punkte macht Chappell. Rasant geht es die nächsten Sekunden weiter, nach 4
Minuten steht es schon 9:14, Defense ist heute nicht so wichtig. Die Dukes
ziehen durch 3 Zeleznik Freiwürfe auf 6 Punkte davon, Drenovac und Houston
antworten mit 5 Punkten, Suljanovic und Oldie Hamidovic treffen aus der
Nahdistanz und Traiskirchen nimmt eine Auszeit. Danach kommen die Lions bis auf
einen Punkt heran, aber Suljanovic antwortet mit 3 Punkten und so endet ein
offensives erstes Viertel mit 24:28.
Nach 2 Minuten geht Traiskirchen in Führung, aber Bobb und
Greimeister mit drei Punkten aus einem Angriff bringen die Dukes wieder in
Front, munter geht es hin und her, kaum Fouls, viele Punkte, so wie es seit je
her bei der Begegnung Dukes gegen Lions üblich ist, die Führung wechselt
ständig, am Ende des Viertels setzen sich doch vorübergehend die Dukes durch,
ein Maresch Dreier in den letzten Sekunden sorgt für eine 50:54 Führung. Bei
den Dukes glänzt Suljanovic mit 11 Punkten, überraschend haben die Dukes Vay im
Griff, erst 4 Punkte zur Halbzeit für den Argentinier.
Zwei Dreier von Zeleznik und Nagler halten die anstürmenden
Lions auf Distanz, bis zur Mitte des Viertels halten die Dukes ihren Vorsprung
vor allem durch Christoph Naglers Punkte. Dann dreht sich das Spielglück in
Richtung Lions und Skardauskas bringt die Lions 2 Minuten vor dem Viertelende
in Führung, Hamidovic und Nagler stellen aber den drei Punkte Vorsprung wieder
her. Houston beendet den Korbreigen mit einem Tap-in für die Lions und die
Dukes gehen mit einer hauchdünnen 1-Punkte Führung ins letzte Viertel.
Chappell sorgt für die ersten Punkte, doch Houston schafft den
Ausgleich mit einem Dreier. Maresch Time in den folgenden Szenen, 5 Punkte
durch den Jungspund im Dukes Dress zwingen Maghelli zu einer Auszeit um den
Rhythmus der Dukes zu brechen, aber Hamidovic vergrößert danach den Vorsprung
der Dukes auf 7 Punkte, Chappell macht einen Freiwurf und Hamidovic sorgt mit
einem Dreier für einen 11 Punkte Vorsprung, Nagler zieht mit 2 Punkten nach,
die Dukes führen 5 Minuten vor Spielende mit 13 Punkten, ein 15:0 Run der Klosterneuburger.
Payton und Houston bringen die Lions in sekundenschnelle wieder in
Schlagdistanz. Aber Bobb und Nagler stellen den 13 Punkte Vorsprung wieder her.
Doch nun haben die Lions nichts mehr zuzusetzen, Auf Seiten der Dukes beenden
vier U22 Spieler die Begegnung, zusammen mit Rachar. Das letzte Viertel
gewinnen die Dukes mit 17:32, das spricht für ihre gute körperliche Verfassung,
was in den Play Offs von entscheidender Bedeutung sein könnte. Die Dukes sind
jedenfalls für das Viertelfinalduell gegen Fürstenfeld bestens gerüstet. Werner Sallomon, Coach der Dukes: „Gott
sei Dank hat sich heute keiner verletzt. Ich glaube, dass wir mehr im Spiel
waren als Traiskirchen, die mit dem Kopf schon an Wels dachten. Außerdem haben
wir sehr überzeugend getroffen.“ Christopher Käferle, Pressesprecher
der Lions: „Die Defensivleistung im heutigen
Spiel war in keinster Weise zufriedenstellend. Mit so einem Auftreten wird es
auch gegen die Kapfenberg Bulls schwer zu bestehen. Aber die Mannschaft hat
Charakter, Wille und Stärke, bereits in drei Tagen wieder das Maximum abrufen
zu können.“
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Werfer Dukes: Nagler 24, Zeleznik 11, Chappell 11, Bobb 11, Suljanovic 11, Maresch 10, Rachar10. Greimeister 9, Hamidovic 9, Obermann 2
Werfer Lions: Houston 27, Drenovac 18, Danek 12, Skardauskas 11, Vay 10, Payton 10, Bralovic 4
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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