Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Angstgegener Kapfenberg besiegt
Bericht vom 02.03.2011 von A. Filippovits




Die Show lieferte am Montag auf Seiten von Kapfenberg Michael Schrittwieser mit einem vielsagenden Lächeln und einer interessanten Auszeit, seine Mannen hingegen ließen ihn sträflich im Stich. Es wird noch dauern, bis es in Kapfenberg eine ähnlich homogene Mannschaft gibt wie letztes Jahr, vor allem ein Heinz Kügerl in Hochform fehlt an allen Ecken und Enden. Knabl, Woschank und vor allem Lanegger tun ihr Bestes, und sind auch beim scoren mit vorne dabei. Die Amerikaner hingegen sind allesamt noch nicht wirklich in der Steiermark gelandet.

Die Story des Abends war der Rückzug von Bob Gonnen aus Fürstenfeld und der neue Mann bei den Oststeirern. Wie es die Spatzen schon Wochen zuvor von den Dächern gepfiffen hatten wird Stepan Stazic die Panthers verstärken. So ist das also mit der „Kooperation“ zwischen Vienna und Fürstenfeld. Wobei es erscheinen will, als ginge dieser Begriff an der Sache eigentlich meilenweit vorbei, denn „Kooperation“ meint eine ausgeglichene Hilfestellung die beide Seiten anbieten und leisten. Hier geht alles wie auf einer schiefen Ebene in eine Richtung, nämlich in Richtung Steiermark. Die besten Scorer der Wiener (Hicks und Stazic) sind nun in Fürstenfeld, die Aufbauarbeit am „Entwicklungsland“ Hauptstadtteam wie vollmundig von Ex-Obmann Harald Fisch angekündigt ist noch lange nicht begonnen.

Die Dukes. Sie haben es geschafft, einen wahrlich nicht berauschend spielenden Gegner in die Schranken zu weisen. Das war nicht immer so, oft ließ man in der Vergangenheit solche Chancen aus und machte eine mittelmäßig agierende Mannschaft durch Eigenfehler stark. Am Montag waren nicht alle Dukes in bester Wurflaune, und trotzdem gewann man in Kapfenberg glatt. Vater des Sieges war Doppelpapa Curtis Bobb mit 62 % vom Dreier, und Damir Zeleznik mit 75% übertraf ihn sogar. Noch dazu: 8 Assists des Bosniers, Zeleznik wird immer stärker, das ist gut für die Dukes. Christoph Nagler sagte es nach dem Spiel selbst: “Manchmal trifft man eben und manchmal nicht.“ Genau, trotzdem scorte Nagler unscheinbare 13 Punkte und legte mit 5 Assists noch für die anderen auf. 5 Spieler über 10 Punkte und Maresch mit 8 zeugt von der ausgeglichenen Teamleistung der Dukes. Sorgen bereitet der Offensiv Rebound, im ganzen Spiel holten die Dukes nur 3 Abpraller von den Kapfenberg Brettern, ein Wert der sich gegen Traiskirchen steigern lässt.

Dukes Fans wissen es ohnedies, den anderen sei es hier zugerufen und schriftlich übermittelt, die Dukes geigen am Donnerstag ab 19 Uhr, und jeder sollte dabei sein, denn gegen Traiskirchen spielen die Dukes die attraktivsten Spiele.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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