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Dukes brillieren in Kapfenberg Bericht vom 28.02.2011 von A. Filippovits
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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Kapfenberg Bulls |
61 |
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22 |
7 |
11 |
19 |
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Xion Dukes Klosterneuburg |
72 |
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20 |
17 |
20 |
15 |
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Zu Beginn der SKY Live Übertragung
einige sehr respektable Wortspenden. „Kann alles funktionieren“,
lächelt Michael Schrittwieser (der übrigens auch nicht mit 6
Amerikanern Basketball spielt, aber es doch tut) wissend, befragt ob
Shavies und Stazic zusammenpassen.
Die Dukes ohne Sallomon, die Bulls ohne
Kügerl, aber mit wiederum einem neuen Nelson, der aber nicht
mitwirken kann: im Abschlusstraining hat er sich einen Nerv
eingeklemmt. Die Dukes starten mit einer Zone, sie wollen die
Amerikaner von Kapfenberg zu Würfen zwingen. Fünf Minuten führen
die Dukes, 6 Turnover in den ersten 5 Minuten lassen sich aber nicht
kaschieren, denn schon in Minute 6 gehen die Kapfenberger in Führung
und bauen diesen Vorsprung bis zu 6 Punkte aus. Aber die Dukes
bleiben dran, am Viertelende sind es nur 2 Punkte Unterschied.
Maresch bringt die Dukes gleich in
Führung, (der Auszeit-Sager 'you are playing like a bunch of
pussies' im feinsten Steirer-English macht den Schrittwieser Michl
wieder recht sympathisch), sie halten diese bis zum Ende des
Viertels, denn zwei Fast Breaks von Nagler halten die Bullen am Ende
auf Distanz. Das Viertel schließt nahtlos an die Leistungen der
Bullen vom letzten Frühjahr an, sie halten es weiterhin mit dem Low
Score und machen nur 7 Punkte, die Dukes bringen es - vor allem durch
eine Leistungssteigerung von Nagler am Ende des Spielabschnitts - auf
17.
Nach der Pause halten die Dukes ihren
Vorsprung nach einer Weckruf-Auszeit von Coach Sallomon gut, und
bauen ihn sogar auf 9 Punkte aus, Curtis Bobb trifft einen Dreier und
einen Zweier. Gefolgt von weiteren zwei 3 Punktern von Bobb. Ein
wunderschöner Pass von Zeleznik findet Suljanovic und der punktet.
Die Dukes sind komfortabel in Führung, die Schrittwiesers
Mannen tun sich mit dem Scoren schwer, die Amerikaner scheinen seine komplizierten Anweisungen nicht umsetzen zu können.
Ein Run der Bullen macht die Träume
eines „Home-Runs“ für die Dukes im letzten Viertel zu Nichte,
denn die Steirer kommen in 5 Minuten bis auf 3 Punkte ran. Bobb und
Zeleznik treffen zwei Dreier, das macht die Sache wieder
übersichtlicher für die Gäste. Suljanovic einmal noch mit Old
School, ein solider Hook Shot und die Dukes führen wieder mit 11
Punkten. Und die bringen sie sicher nach Hause. Ein gutes Spiel der
Dukes, einige schräge Sager Live auf SKY, so soll es sein.
Kommentare: Werner Sallomon, Coach der Dukes: „Für uns war es wieder ein Schritt vorwärts, wir bewegen uns in die richtige Richtung.“ Michael Schrittwieser, Coach der Bulls: „Das war basketballerisches Stückwerk und viel Verunsicherung, die nicht nachvollziehbar ist. Die Verkrampftheit in der Mannschaft ist nicht erklärbar. Das Bemühen
war da, aber im Endeffekt war es nicht die Fortsetzung der guten
Vorstellung in Gmunden sondern ein totaler Bruch.“
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Dukes Bobb 20, Nagler 13, Zeleznik 10, Suljanovic 10, Chappell 10, Maresch 8, Rachar 1
Bulls: Lanegger 12, Mike Nelson 9, Gordon 9, Knabl 7, Jordan 7, Nelson 6, Horace 6, Woschank 5
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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