Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Werner Sallomon: "Ziel ist das Semifinale."
Bericht vom 10.02.2011 von A. Filippovits




Pressesprecher: Am Sonntag spielen wir gegen Gmunden, wie stehen unsere Chancen?

Werner Sallomon: Mit Gmunden treffen wir auf die zur Zeit stärkste Mannschaft in Österreich, was der Cupsieg vom Wochenende bewiesen hat. Eine Begegnung bei der unsere Spieler nur profitieren können. Ich habe vor, den gesamten Kader einzusetzen, damit vor allem die Jüngeren Spielzeit sammeln können. Für uns ist ab jetzt jedes Spiel eine Vorbereitung auf das Viertelfinale.

Pressesprecher: Worauf wird das Trainerteam in den nächsten Wochen ihr Hauptaugenmerk legen?

Werner Sallomon: Unser Schwerpunkt wird in der körperlichen Fitness der Spieler liegen, d.h. Konditionstraining. Andere Teams werden das auch tun, mal sehen wie es sich dann in den Spielen auswirkt. Natürlich werden wir versuchen, die Spiele so gut wie möglich zu absolvieren, der vierte Platz nach der H1 sollte unser Ziel sein, denn da geht es ja um das Heimrecht im Viertelfinale, und darauf wollen wir nicht gern verzichten.

Pressesprecher: Wenn du den Grunddurchgang noch einmal Revue passieren lässt, was gibt es da an Plus und Minus?

Werner Sallomon: Negativ war natürlich diese unglückselige Verletzungsserie, und der Umstand, dass wir nie in derselben Besetzung antreten konnten. Positiv ist natürlich, dass wir es trotzdem unter die ersten sechs geschafft haben und dass einige junge Spieler in die Verantwortung gezwungen wurden und ihre Aufgabe ausgezeichnet erfüllt haben. Sie haben im Herbst viel Erfahrung sammeln können. Und einige Mannschaften mussten auch zur Kenntnis nehmen, dass die Dukes nicht nur aus Christoph Nagler bestehen.

Pressesprecher: Wie geht es Christoph nach seiner Verletzung, ist er schon zu 100% fit?

Werner Sallomon: Nein, er klagt noch manchmal über Schmerzen im Knöchel. Wenn er wieder fit ist, wird er wieder einer der wichtigsten Eckpfeiler der Dukes sein, davon bin ich überzeugt.

Pressesprecher: Obermann und Maresch durften beim U22 All Star Game mitwirken, freut das den Coach?

Werner Sallomon: Natürlich, beide haben sich sehr gut entwickelt. Obermann hat am Anfang beständig auf hohem Niveau gespielt, eine Aufgabe die alles andere als leicht war. Man darf nicht vergessen, dass er nebenher noch in die Schule geht, und sich auf beides zu konzentrieren ist nicht immer einfach.

Pressesprecher: Und Maresch entwickelt sich ohnedies immer mehr zum Publikumsliebling in Klosterneuburg.

Werner Sallomon: Auch über seine Leistung freue ich mich sehr. Was beiden noch fehlt ist die Beständigkeit, aber das kann man bei so jungen Spielern noch nicht verlangen, das kommt mit der Zeit und der Routine.

Pressesprecher: Auch dein Sohn Lukas hat am Ende des Grunddurchgangs noch einmal gezeigt, was er drauf hat.

Werner Sallomon: Er hat schon in der Vorbereitung gut gespielt, war dann verletzt, und das hat ihn zurückgeworfen. Erst am Ende des Grunddurchgangs hat er wieder zu seiner Form gefunden, was für die Mannschaft nicht unwichtig war.

Pressesprecher: Als Nagler nicht mitwirken konnte lag die Verantwortung hauptsächlich bei Suljanovic und Bobb. Wie sind sie deiner Meinung nach damit umgegangen?

Werner Sallomon: Beide haben sehr gut gespielt. Ramiz profitiert von einer Trainingsumstellung, die Arbeit mit unserem „Physical Coach“ Christian Haider hat ihn noch fitter gemacht und koordinativ gestärkt. Curtis Bobb hat mich ehrlich überrascht, er spielt ja nur noch als Semiprofi, weil er seinem Lehrer-Beruf als „Native Speaker“ jetzt nachgehen muss. Und nachts halten ihn und seine Frau die Zwillinge auf Trab. Trotzdem hat er so gut wie lange nicht gespielt, er rackert sich für das Team ab, arbeitet wie noch nie auf dem Spielfeld. Er ist zur Zeit der beste Rebounder der Dukes.

Pressesprecher: Wenn wir so viel positives über das Team hören und alle fit bleiben, wie wird das heuer enden?

Werner Sallomon: Ich glaube, dass wir besser abschneiden werden als im Vorjahr, also das Viertelfinale überstehen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
  BK DUCHESS
  BasketDUKES
  BK 6ers
  Sitting Bulls
  BBLZ

Ihr Name:
Ihre E-Mailadresse:
eintragen
entfernen
 


Copyright © 2006-16 Basketball Klosterneuburg