Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Sensationserfolg in Gmunden
Bericht vom 02.01.2011 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Allianz Swans Gmunden   69      18   24   15   12 
 Xion Dukes Klosterneuburg   72        8   24   18   22 



Wie erwartet setzen sich die Schwäne gleich zu Beginn von den Gästen aus Klosterneuburg ab. Boylan und Co. scheinen bei guter Wurflaune zu sein, die Dukes hingegen treffen zu Beginn rein gar nichts. Bald sind die Traunseestädter auf 16: 6 weggezogen, die Gegenwehr der Dukes bleibt aus. Die letzten Minuten des Viertels bleibt das Spiel ausgeglichen, 18:8.

Im zweiten Viertel passiert wunderliches: Bobb beginnt zu treffen, Zeleznik fügt sich gut ins Team der Dukes ein, und vor allem Greimeister wirkt Wunder. Chappell und Suljanovic halten bei Null Punkten, der junge Center der Dukes hat zur gleichen Zeit schon 5 Punkte auf seinem Konto. Zum Ende des Viertels scheint Bobb dann vollkommen losgelöst, ein Zweier und ein Dreier von ihm und noch ein Freiwurfpunkt von Greimeister bringen die Dukes auf 8 Punkte heran. Zur Überraschung der Zuschauer erfangen sich die Dukes also im zweiten Viertel und beenden diesen Spielabschnitt mit einem erfreulichen Teilerfolg, indem sie es ausgeglichen gestalten: 24:24.

Die ersten vier Minuten des dritten Viertels bleiben die Dukes auf Schlagdistanz und können erstmals von Inside erfolgreich sein, zählt man die Punkte von Greimeister ab. Chappell und Suljanovic treffen, der Punkteabstand bleibt die ersten 5 Minuten des Viertels gleich bei -8 bis -10, dann erhöhen die Oberösterreicher die Schlagzahl wieder und ziehen auf 51:38 davon. Chappell antwortet mit zwei Punkten. Zum Ende des Viertels noch erfreuliches, 34 Sekunden vor der Sirene ein Dreier von Zeleznik, Mayes will es ihm gleichtun und scheitert, mit dem Buzzer ein weiterer Dreier von Bobb und die Dukes sind auf 7 Punkte dran. Das Viertel geht an die Dukes, mit 15:18. Wenn nur diese verheerende Freiwurf Bilanz nicht wäre …

Auch den Schlussabschnitt beginnen die Dukes furios, 3er Maresch, 4 Punkte Suljanovic, 3er Bobb und die Schwäne beginnen im Gefieder zu zittern, nur noch ein Punkt Vorsprung, und sechs Minuten zu spielen, Maresch bringt die Dukes 5:46 gar in Führung, spektakulär durch einen Alley-Hoop, Assist durch Zeleznik. Die Schwäne laufen aufgeregt zu einer Auszeit zusammen. Die letzten Minuten sind nichts für schwache Dukes Nerven: Die Gäste mit Turnover, die Schwäne ohne Wurfglück, so bleibt es für die letzten Minuten ausgeglichen, bevor Maresch einen Dreier 36 Sekunden vor dem Ende trifft, wieder wuseln die Schwäne in eine Auszeit, das hätten sie sich wohl nicht mehr erwartet, dass dieses Spiel so spannend wird. Selten passiert es, aber Mayes verwirft die entscheidenden beiden Dreier für die Gmundner, Bobb trifft zwei seiner 4 Freiwürfe und die Dukes gewinnen mit 69:72. Das letzte Viertel geht wie so oft an die Dukes, Gmunden schafft im Schlußabschnitt nur 12 Punkte und muss sich den Dukes geschlagen geben.

Kommenatre: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Wir haben sehr ordentlich gekämpft. Und in der zweiten Halbzeit konnten wir mit der Zone den Rhythmus von Gmunden stören, das war letztlich ausschlaggebend für den Sieg.”
Harald Stelzer, Manager der Swans: „Ein Selbstfaller in einem eigenartigen Spiel.“


   


 


 


 


 


 

Swans: Mayes 20, Oppland 14, Stelzer 11, Muratti 5, Mayer 5, Hütter 2, Slack 2
Dukes: Bobb 26, Suljanovic 14, Maresch 9, Greimeister 6, Sallomon 6, Zeleznik 5, Chappell 4, Hamidovic 4


Fotos: © dbba-press / M.Filippovits & S. Krakora All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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