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Bericht vom 01.11.2010 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   48      11   9   14   14 
 Kapfenberg Bulls   65        21   7   22   15 



Zunächst die prominent besetzte Verletztenliste auf beiden Seiten: Die Bullen müssen auf Kügerl (Verkühlung) verzichten, die Dukes hat es personell etwas schlimmer erwischt: Der Ausfall von Zeleznik war schon eingeplant gewesen, beim Spiel gegen Güssing verletzte sich Chappell (Luxuation des Fingers) und zu allem Überfluss auch noch Christoph Nagler (Knöchelblessur). Kapfenberg trat mit einer grundlegend veränderten Mannschaft an, 4 Amerikaner werden gerade ins Team eingebaut. Der gewiefte Basketballzuseher aus Klosterneuburg ahnte schon Veränderung. War dies das Ende des Schrittwieser-Schlafwagenbasketballs? Zu Beginn der Begegnung waren es allerdings die bekannten Größen Lanegger und Woschank, die die Dukes deutlich in die Schranken wiesen. Die Gäste gewannen das erste Viertel mit 21:11 sehr souverän. Kein Wunder, wenn mit Christoph Nagler sozusagen der Chef auf dem Spielfeld auf Seiten der Dukes fehlte und auch Chappells Reboundqualitäten abgingen.

Der Klosterneuburger Basketballfan fühlte sich an den April 2010 erinnert: Das Low-low-low Score Game, das die Dukes aus dem Viertelfinale warf. Gerade so wie damals verlief das zweite Viertel. 2:2 nach 4 Minuten, nach 7:30 Minuten 5:5. Als dann die Dukes unter dem Jubel des Publikums einige Minuten später den 8. Punkt in diesem Viertel scorten, beschloss Schrittwieser den "Dukes D-Zug" einzubremsen. Und wirklich gelang den Dukes nur noch ein Punkt, was vom Score und Verhalten beider Mannschaften auf dem Spielfeld zum schlimmsten zählte, was dem Berichterstatter seit langem vorgekommen ist. Etwas überraschend gewannen die Dukes dieses Viertel sogar mit 9:7, für das dritte Viertel versprachen alle Akteure Besserung.

Die Dukes setzten ihr schwaches Spiel aber nahtlos auch in Hälfte 2 fort, Kapfenberg erhöhte ein klein wenig den Druck und das reichte schon, um sich bald so weit gegen den Gastgeber abzusetzen, dass es für einen klaren Sieg reichte. Spieler des Nachmittags in jedem Fall Armin Woschank, der 7 von 10 Dreiern einnetzte, nachher aber bescheiden und im Stile eines großen Sportlers Christoph Nagler Rosen streute (siehe unten). Auch Lanegger auffallend, von der Amerikanertruppe stach nur Horace mit 17 Punkten heraus. Bei den Dukes blieben außer Anton Maresch, der sich wirklich redlich bemühte, alle wieder einmal unter ihrer Normalform, aber 3 Ausfälle namhafter Spieler sind von der Dukesbank eben nicht wettzumachen und das war an diesem Abend der Unterschied zwischen Bulls und den Dukes.

Kommentare: Werner Sallomon, Dukes-Headcoach: "Aufgrund der dünnen Personaldecke war heute nicht mehr möglich."
Armin Woschank, Topscorer der Bulls: "Wir haben eine schlechte erste Halbzeit gespielt und haben in der zweiten halbzeit den Druck erhöht - das hat gereicht. Aber einen Christoph Nagler vorzugeben, den besten Österreicher in der Liga, wäre jeder Mannschaft schwergefallen."

   


 


 


 


 


 

Scorer Dukes: Maresch 15, Bobb 9, Suljanovic 6, Sallomon 6, Rachar 5, Trmal 4, Hamidovic 3
Scorer Bulls: Woschank 23, Horace 17, Lanegger 8, Nelson 8, Gordon 7, Knabl 2

Fotos: © dbba - press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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